Napoli heiss auf FCB-Isländer!
Hier macht Bjarnason schon mal Pizza Vesuvio

Island hat an der EM Europa verzückt. Basels Birkir Bjarnason (28) die Interessen geweckt. Erhält Basel die geforderte Top-Offerte für den Blondschopf noch?
Publiziert: 18.07.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 20:51 Uhr
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Birkir Bjarnason darf für Island in allen fünf EM-Partien ran.
Foto: KEY
Sandro Inguscio

Am Montag kehrt Birkir Bjarnason zurück zum FCB. Ob der EM-Held aus Island aber auch am Rheinknie bleibt? Es steht noch in den Sternen. Denn das Buhlen um Bjarnason ist noch nicht vorbei. Im Gegenteil: Es wird immer intensiver.

Mit zwei Toren und starken Auftritten hatte der 28-Jährige grossen Anteil am EM-Märchen der Isländer. In allen fünf Spielen stand der Flügelspieler auf dem Rasen. Fünf Spiele, in denen er die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.

Über das Interesse von der Roma, Hertha Berlin und Gladbach wurde bereits berichtet. Wie BLICK erfuhr, ist jetzt auch Napoli heiss auf den FCB-Star. Der italienische Kult-Klub würde ihn gerne holen, hat konkretes Interesse und sich bereits in der Schweiz schlau gemacht, in welcher Preis-Dimension eine Verpflichtung von Bjarnason sein würde.

Fakt ist: Basel lässt seinen EM-Helden (Vertrag bis 2018) nur nach einem Jahr bereits wieder ziehen, wenn eine Top-Offerte ins Haus flattert. Und das ist offensichtlich noch nicht der Fall.

Entsprechend sagte Sportdirektor Georg Heitz zu BLICK, dass man grundsätzlich auch nächste Saison mit Bjarnason rechne. Um anzufügen: «Man kann im Fussball aber nie etwas ausschliessen.»

Zum Beispiel, wenn ein englischer Klub aus der schwerreichen Premier League plötzlich in den Poker einsteigt. Denn wie schnell es gehen kann, wenn die Engländer einen Spieler wollen, hatte der FCB in jüngster Vergangenheit bei Mohamed Salah (Chelsea) und Mohamed Elneny (Arsenal) erleben können.

Ob Bjarnason dann auch schwach werden würde? Bei seiner Ankunft im letzten Sommer sagte er zwar: «Ich möchte zur Ruhe kommen, meine Zeit als Wandervogel ist hoffentlich vorbei.» Doch bei Interesse aus England könnte der Isländer schwach werden.

Denn die Chance für den gebürtigen Inselbewohner auf der renommierten Fussball-Insel spielen zu können, dürfte wohl nie mehr so gross sein, wie jetzt.

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FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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