Vieles spricht für Alex Frei
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Nach vergeigter Meisterschaft
Diese Trainer könnten Koller beerben

8 Punkte Rückstand, die Meisterschaft ist vergeigt und somit sind die Tage von Marcel Koller als FCB-Trainer mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit gezählt. BLICK sagt, wer auf ihn folgen könnte.
Publiziert: 03.07.2020 um 01:45 Uhr
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Aktualisiert: 03.07.2020 um 11:04 Uhr
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Ex-Schalke-Trainer Markus Weinzierl hat im Klub Befürworter und Gegner.
Foto: AP
Andreas Böni und Stefan Kreis

Es sind Bilder des Grauens für jeden FCB-Fan. Während sechs Minuten merkt man auf der Bank des FC Basel nicht, dass man mit zehn Mann auf dem Feld steht, während Taulant Xhaka verletzt draussen ist. Es ist ein Beispiel, das im Kleinen das grosse Bild zeigt: Das Tischtuch zwischen dem Trainer und den Führungsspielern ist zerschnitten.

Und da Marcel Koller wegen der neuen Basler Sparpläne mit 1,5 Millionen Franken zu viel verdient und sich sein Vertrag nur bei Meister-Titel verlängert, stehen die Zeichen Ende August auf Neuausrichtung.

Doch welche Kandidaten gibt es? BLICK hat sich im Klub- und Berater-Umfeld umgehört.

Markus Weinzierl (45):
Als er bei Augsburg von 2012 bis 2016 einen tollen Job erledigte, galt er als Deutschlands neues Trainer-Supertalent. Seither scheiterte er auf Schalke und bei Stuttgart. Er hat Befürworter und Gegner innerhalb des Klubs. Wie günstig er zu haben ist, ist ebenfalls eine gute Frage.

Alfred Schreuder (47):
Ein interessanter Mann aus Holland. Musste zuletzt bei Hoffenheim gehen, wo er auch schon unter Leipzig-Shootingstar Julian Nagelsmann Co-Trainer war. Er war auch Assistent von Ajax-Coach Erik ten Hag. Schreuder war zur gleichen Zeit wie Basels Nachwuchs-Chef Percy van Lierop in jenem Klub - und dieser soll die Jugend (und auch den Verein) ja nach dem Ajax-Vorbild umbauen. Sicher die teure Lösung für Schweizer Verhältnisse.

Alex Frei (40):
Der U21-Trainer des FCB hat den Vorteil, dass er die ganze Intrigen-Welt rund um die Mannschaft und den Verein kennt. Er will für offensiven Fussball stehen und würde einen Bruchteil vieler Kandidaten kosten. Zudem soll sein Einvernehmen mit dem einen oder anderen im Klub nicht das beste sein.

Martin Schmidt (52):
Er hat den einen oder anderen Befürworter im Klub. Mit 131 Bundesliga-Spielen der Deutschland-erfahrenste Trainer hinter Favre. Ist er schon bereit für einen neuen Job?

Peter Zeidler (57):
Es spricht Stand heute wenig dafür, dass er das gemachte Nest in St. Gallen verlässt und sich Basel mit seiner extremen Macht der Spieler antut.

Manuel Baum (40):
Auch er machte bei Augsburg einen guten Job. Trainiert aktuell die U19 Deutschlands.

Alexander Zorniger (52):
Gilt als einer der Männer, die RB Leipzig über Jahre prägten. Fachmann. Vielleicht eine Spur zu deutsch für Basel.

Sandro Schwarz (41):
Zwei Jahre bei Mainz 05, jetzt aber auch in Hoffenheim ein Thema.

Alexander Nouri (40):
Hat Bundesliga-Erfahrung mit Bremen und Hertha. Könnte ins Lohnschema passen. Allerdings überall gescheitert.

Marcel Rapp (41):
Leitete Hoffenheim interimsmässig, gilt als Talent in Deutschland.

Markus Babbel (48):
Kommunikativ sackstark und mit Schweiz-Erfahrung in Luzern. Aber kaum eine heisse Variante.

Patrick Rahmen (51):
Der Basler sollte im vergangenen Sommer Trainer werden. In der Nach-Marco-Streller-Ära ist es allerdings unwahrscheinlich, gerade nach der Entwicklung beim FC Aarau.

12 heisse Namen für den FCB - und nicht auszuschliessen, dass im Verlauf der Suche noch weitere dazukommen. Es werden spannende Wochen am Rheinknie.

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Mannschaft
SP
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1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
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Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
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14
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
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BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
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14
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
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