Hier attackiert ein GC-Chaot Spieler Pinga
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Bei Spielabbruch in Luzern:GC-Chaot attackiert Spieler Pinga

Nach Schande von Luzern
Zwei Geisterspiele, 0:4-Forfait und hohe Busse für GC

Das Urteil ist bekannt! Die Liga brummt GC nach der Schande von Luzern eine hohe Busse und zwei Geisterspiele auf. Zudem verlieren die Hoppers die Partie 0:4 forfait.
Publiziert: 17.05.2019 um 17:25 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:09 Uhr
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Die Schande von Luzern wird nun auch ein Fall für die Justiz.
Foto: Keystone

Eine hohe Busse, Forfait-Niederlage und zwei Geisterspiele. Das sind die Strafen, welche die Liga GC als Folge der Schande von Luzern aufbrummt. Es ist nach dem Spielabbruch von Sion Mitte März bereits die zweite Forfait-Niederlage, welche der künftige Challenge-Ligist aufgrund von Chaoten-Ausschreitungen kassiert.

Das Spiel wird mit dem Resultat von 0:4 gewertet, weil die Luzerner zum Zeitpunkt des Abbruchs in der 68. Minute mit diesem Ergebnis führten – und nicht mit dem in Forfait-Fällen üblichen 0:3.

Hier stürmen GC-Chaoten an den Spielfeldrand
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Wüste Szenen in Luzern:Hier stürmen GC-Chaoten an den Spielfeldrand

Überraschend kommt dabei keine der Strafen: In ihrem Urteil zum Spiel im Wallis ordnete die Disziplinarkommission des Fussballverbandes bereits eine bedingte Stadionsperre an. Diese bedingte Sperre wird mit dem heutigen Entscheid widerrufen. Zur damals verhängten bedingten Stadionsperre kommt aufgrund der neuerlichen Vorfälle eine weitere hinzu.

GC muss jetzt zwei Spiele vor leeren Rängen austragen. Damit werden die Zürcher in dieser Saison kein Heimmatch mehr vor ihren Fans spielen können. Der letzte Auftritt im Letzigrund gegen Sion am Mittwoch findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ebenso das erste Heimspiel in der Challenge League der kommenden Saison.

Die Liga büsst die Hoppers zusätzlich mit 30'000 Franken. GC akzeptiert das Urteil vollumfänglich und verzichtet auf einen Rekurs.

Beim Spiel zwischen Luzern und GC am vergangenen Sonntag stürmten Chaoten aus dem Gästesektor das Spielfeld und verhinderten, dass die Partie weitereführt werden kann. Goalie Heinz Lindner versuchte zwar noch, die Gemüter zu beruhigen, doch die Fans weigerten sich, den Innenraum zu verlassen. Die Partie wurde abgebrochen, GC steigt aus der Super League ab.

Super-League-Tabelle nach dem GC-Urteil

1. YB 88 (94:32)*
2. Basel 65 (65:44)
--------------------------
3. Lugano 44 (46:45)
4. Thun 43 (55:56)
--------------------------
5. Luzern 43 (53:57)
6. Zürich 43 (42:48)
7. St. Gallen 42 (44:56)
8. Sion 40 (47:54)
--------------------------
9. Xamax 36 (42:60)
--------------------------
10. GC 24 (29:65)+

*= Meister
+=Absteiger

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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