Wird FCZ erster Klub mit Pyro-Lizenz?
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Nach legaler Premiere beim HSV:Wird FCZ erster Klub mit Pyro-Lizenz?

Nach legaler Rauchbomben-Premiere in Hamburg
Wird FCZ erster Klub mit Pyro-Lizenz?

Der Hamburger SV macht einen grossen Schritt auf die Fans zu: Erstmals durften legal Pyros abgebrannt werden. Es ist ein Experiment, das auch beim FCZ aufmerksam verfolgt wird.
Publiziert: 21.02.2020 um 18:39 Uhr
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Aktualisiert: 21.02.2020 um 20:50 Uhr
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Pyro-Premiere: Gegen Karlsruhe brennen HSV-Fans unter Feuerwehr-Aufsicht Rauchtöpfe ab.
Foto: imago images/Eibner
Matthias Dubach

Es ist nicht das Ergebnis, das zwischen Hamburg und Karlsruhe in die Fussballgeschichte eingeht. Es ist der bunte Pyro-Rauch, den die HSV-Fans vor dem Anpfiff der 2.-Bundesliga-Partie im Stadion steigen lassen. Und zwar erstmals in Deutschland ganz legal. Der HSV hatte für das Experiment monatelang beim DFB und den zuständigen Behörden die Klinken geputzt.

Deshalb brennt im Volksparkstadion erstmals Pyro-Technik legal ab. Der Hamburger Versuch, der lange als undenkbar galt, sorgt europaweit für Beachtung. Auch in der Schweiz. In der Super League werden die Fankurven wie in Deutschland von Ultras dominiert, Pyros gehören trotz Verbot zur Fankultur dazu.

«Ein interessanter Ansatz»

Der FCZ hat das Experiment in Hamburg sehr genau verfolgt. Wird Zürich gar das Schweizerische Hamburg und bekommt als erster Verein eine «Pyro-Lizenz»? «Es ist ein interessanter Ansatz. Wir werden die weitere Entwicklung beobachten», teilt der Klub mit.

Klar ist: Ohne grünes Licht von der Liga und einer behördlichen Ausnahmebewilligung gibt’s kein legales Abbrennen. Auch nicht für einen einzelnen Pilotversuch. Für dauerhaftes legales Zünden wäre gar eine Änderung im Sprengstoffgesetz nötig.

Und obwohl beim HSV das Rauchtopf-Experiment unter Feuerwehr-Aufsicht als Zeichen einer engen Zusammenarbeit mit den Fans verstanden wird, bleibt unklar, ob die Ultras tatsächlich positiv darauf reagieren.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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