Nach Diagnose Krebs
So reagieren Lindners Frau und Ex-Kollegen auf den Schock

Sion-Goalie Heinz Lindner machte am Dienstag öffentlich, dass er an Hodenkrebs erkrankt ist.
Publiziert: 18.05.2023 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 18.05.2023 um 16:27 Uhr
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«Die letzten Tage und Wochen waren sehr hart», schreibt Heinz Lindners Frau, Anna-Christina, auf Instagram.
Foto: Instagram/annachristinaschwartz
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Michael WegmannStv. Fussballchef

Die Nachricht wurde am Dienstag öffentlich und sie schockierte die Fussballschweiz: Sion-Goalie Heinz Lindner (32) ist an Hodenkrebs erkrankt. «Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass mich diese Diagnose hart getroffen hat», schreibt er auf Instagram.

Nun meldet sich auch Lindners Ehefrau Anna-Christina zu Wort. «Die letzten Tage und Wochen waren sehr hart», schreibt sie auf Instagram. «Es war emotional, körperlich und mental extrem fordernd.»

«Wir werden das als Familie überstehen»

Doch auch sie bleibt kämpferisch. «Das Leben ist nicht immer einfach. Aber was auch immer passiert, wir werden das als Familie überstehen. Das macht uns nur stärker.»

Lindners ehemaliger FCB-Teamkollege Timm Klose (35) sagt: «Ich war schockiert, als ich davon erfuhr. Solche Diagnosen rücken alles in ein anderes Licht. Es zeigt, was wirklich zählt im Leben.» Glücklicherweise sei der Krebs bei Heinz frühzeitig erkannt und er bereits erfolgreich operiert worden, so Klose weiter. «Ich wünsche ihm nun viel Kraft und Ruhe, um wieder gesund zu werden.»

Er und Lindner haben sich in ihrer kurzen gemeinsamen FCB-Zeit immer gut verstanden und stehen noch heute sporadisch in Kontakt. Klose findet es toll, dass Lindner seine Diagnose publik gemacht hat. «Es ist auch wichtig, um alle Männer zu sensibilisieren und auf diese Krankheit hinzuweisen.»

«Hoffentlich kehrt Heinz bald auf den Platz zurück!»

In England beispielsweise sei in vielen Fussballkabinen Prävention gegen Hodenkrebs betrieben worden, sagt Klose. «Da hingen oft Anleitungen, wie man sich abzutasten hat und worauf man dabei achten muss.»

Auch GC-Captain Amir Abrashi (33), der eine Saison zusammen mit Lindner beim FCB gespielt hat, musste zweimal leer schlucken, als er von der Erkrankung erfuhr. Er sagt: «Ich drücke Heinz ganz fest die Daumen und hoffe, dass er bald wieder auf den Platz zurückkehrt. Er wird es schaffen!»

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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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