Nach Ajeti-Abgang
Was macht St. Gallen jetzt?

St. Gallen muss den Abgang von Albian Ajeti verkraften. Vor Winter kommt sicher kein Neuer. Trainer Contini: «Das verbietet der gesunde Menschenverstand.»
Publiziert: 04.10.2017 um 13:59 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:14 Uhr
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Und tschüss: Albian Ajeti trägt nicht mehr Grün-Weiss.
Foto: KEY

Albian Ajeti geht. Für Espen-Trainer Giorgio Contini gewiss eine Enttäuschung, eine Überraschung jedoch nicht. Zu viel sprachdafür: der durchwachsene Start des FCB, die Verletzung von Ricky van Wolfswinkel – «da wars klar, dass Albian noch mal ein Thema wird. Alles andere wäre blauäugig gewesen», so Contini. 

Was er nun tut? «Trübsal blase ich nicht. Ich vertraue denen, die da sind.» Etwa Roman Buess und Nassim Ben Khalifa, die auch schon zusammen stürmten. Oder Youngster Boris Babic. «Yannis Tafer kann auch auf der Neun spielen.» Und die Espen können auch leicht vom 4-4-2 abrücken. Das 4-2-3-1 kennen sie bestens – mit Danijel Aleksic oder Tranquillo Barnetta hinter der Speerspitze.

Ein Zuzug? Logisch Thema, jedoch erst im Winter. Jetzt einen Transfer zu erzwingen, mit einem vertragslosen Kicker oder einem lokal ausgebildeten Spieler unter 21 – «das verbietet der gesunde Menschenverstand», so Contini. «Das wäre nur teuer.» (mis)

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
27
9
48
2
FC Basel
FC Basel
27
27
46
3
FC Luzern
FC Luzern
27
6
44
4
FC Lugano
FC Lugano
27
4
42
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
27
8
40
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
27
4
39
7
FC Zürich
FC Zürich
27
-1
39
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
27
6
37
9
FC Sion
FC Sion
27
-6
33
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
27
-17
28
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
27
-11
26
12
FC Winterthur
FC Winterthur
27
-29
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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