Der holländische «Telegraaf» meldet: «Feyenoord will Ricky». Gemeint ist FCB-Stürmer Ricky van Wolfswinkel (30). Van Wolfswinkel war vor zwei Jahren der Königstransfer des damaligen Sportchefs Marco Streller, mit dem er bei einem Spiel zwischen dem FCB und seinem damaligen Klub Sporting Lissabon sogar das Trikot getauscht hatte.
Seine Bilanz in der Super League lässt sich durchaus sehen: 56 Spiele, 24 Tore, 7 Vorlagen. Und dennoch sind der FCB und Van Wolfswinkel nie so ganz warm geworden miteinander. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er unter Marcel Koller zuletzt meistens am Flügel spielen musste. Dafür fehlt ihm zum einen der Speed, zum anderen musste er in Kollers 4-2-3-1 mehr Defensivaufgaben wahrnehmen, als ihm lieb war.
Nun also buhlt Feyenoord Rotterdam um ihn, nachdem sich Stürmer Nicolai Jörgensen verletzt hat. Laut «Telegraaf» bieten die Holländer eine Million Ablöse.
«Sie müssen 2 bis 3 Millionen zahlen»
Der renommierte Fussball-Experte Cristian Willaert von «Fox Sports» rechnet vor, wie teuer alles werden würde: «Wenn Sie Van Wolfswinkel kaufen, müssen Sie zwei bis drei Millionen Euro dafür bezahlen. In Basel verdient er jetzt eineinhalb Millionen Euro, die Sie ihm geben müssen, sonst kommt er nicht. Dann müssen Sie ihm einen Zwei- oder Dreijahresvertrag geben. Das sind dann schon sieben bis acht Millionen Euro. Und in drei oder vier Monaten ist Jörgensen wieder fit.»
Und was denkt Basel? Nach dem Abgang von Albian Ajeti zu West Ham gehen Basel langsam die Mittelstürmer aus. Der junge Afimico Pululu (20) verfügt zwar über gute Anlagen, doch im Hinspiel gegen Linz am Mittwoch wurde offensichtlich, dass er auf internationaler Bühne noch zu wenig Durchsetzungsvermögen hat. Mit dem neuverpflichteten Kemal Ademi hat Basel zwar einen grossgewachsenen Mittelstürmer geholt. Ademi rückte allerdings angeschlagen in die Sommervorbereitung ein und verletzte sich gleich zu Beginn der Saison erneut. Gegen Linz kam er erst, als der FCB 0:2 zurücklag.
BLICK fragt bei Basel-Präsident Bernhard Burgener nach. Er sagt: «Ich kann Ihnen versichern, dass wir Ricky van Wolfswinkel nicht gehen lassen, schon gar nicht nach dem Abgang von Albian Ajeti. Van Wolfswinkel ist unverkäuflich!»
Am Samstag gegen Servette fällt Van Wolfswinkel mit einer Hirnerschütterung aus.
Es brodelt in der Transfergerüchteküche fürs Winterfenster im Januar 2020. Wer schnappt wem welche Top-Stars weg? Hier erfahren Sie alles.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 15 | 4 | 23 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 15 | 2 | 21 | |
7 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
8 | FC Sion | 15 | 0 | 18 | |
9 | BSC Young Boys | 15 | -5 | 17 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 15 | -21 | 12 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 15 | -11 | 10 |