Mittelfeld-Puncher lehnt Angebote ab
Sanogo verlängert bei YB und will Schweizer werden

Und wieder einer der möglichen Abgänge weniger! Sékou Sanogo geht nicht nach Katar. Im Gegenteil: Er hat seinen Vertrag bei YB vorzeitig bis 2021 verlängert. Und er will Schweizer werden.
Publiziert: 20.08.2018 um 16:47 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:43 Uhr
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Christoph Spycher kann eine weitere, wichtige Personalie bei YB halten: Sékou Sanogo.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Alain Kunz

Vier YB-Spieler hatten neben Kassim Nuhu, der zu Hoffenheim gegangen ist, eine gewisse Abwanderungswilligkeit an den Tag gelegt. Nach der Innenbandverletzung, die Roger Assalé Ende Juli in Lugano aufgelesen hat, war beim Ivorer das Thema Sommertransfer trotz eines Angebots aus Mainz gegessen. Seit heute Nachmittag ist nun klar: Auch Sanogo bleibt bei YB.

Assalés Landsmann hat mit der vorzeitigen Verlängerung seines Vertrags mit YB um ein Jahr von 2020 bis 2021 plus Option für eine weitere Saison, also bis 2022, ein klares Bekenntnis zum Meister abgeben. Er sagt: «Ich glaube an YB und dessen Projekt, auch in Zukunft eine führende Rolle in der Schweiz zu spielen.»

Der Mittelfeld-Spieler hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert.
Foto: Sven Thomann|Blicksport

Sanogo, bei dem ein Transfer in die Bundesliga (zum VfB Stuttgart und zum HSV) gleich zwei Mal in allerletzter Sekunde scheiterte, hatte Offerten vorliegen aus Griechenland und Russland sowie aus Saudi-Arabien und Katar. Vor allem letztere war lukrativ. Doch nun hat sich der Mittelfeld-Puncher trotz seiner 29 Jahre dagegen entschieden, den Traum vom Ausland doch noch wahrmachen zu wollen. Zumal er den Schweizer Pass beantragen will.

Sanogo, der bereits jetzt eine ganz wichtige Rolle im YB-Team hat als eine Art Vaterfigur für die vielen Spieler afrikanischer Herkunft und in der Integration der Jungen, soll nach Beendigung seiner Aktivkarriere dem Klub in einer noch zu definierenden Rolle erhalten bleiben.

Apropos bleiben: Bleiben noch zwei Spieler, bei denen ein Abgang nach wie vor aktuell ist. Kevin Mbabu, den unter anderem Betis Sevilla und Eintracht Frankfurt im Visier haben, und Christian Fassnacht, der ebenfalls im Fokus von YB-Meistertrainer Adi Hütter ist, der nun die Eintracht coacht.

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