Monteiros Traum-Dribbling schickt Winti auf die Bretter
3:41
Winterthur – YB 1:2:Monteiros Traum-Dribbling schickt Winti auf die Bretter

Mit der ersten Ballberührung
YB-Held Lakomy erklärt sein kurioses Freistoss-Tor

Mit seinem Joker-Tor beschert Lukas Lakomy (23) YB einen 2:1-Sieg gegen Winterthur. Weil seine Teamkollegen auf den Polen hören.
Publiziert: 22.04.2024 um 09:18 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2024 um 10:45 Uhr
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Lukas Lakomy trifft mit seinem abgefälschten Schuss zum 2:1 gegen Winterthur.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Lucas WerderReporter Fussball

Handgestoppte 27 Sekunden steht Lukas Lakomy (23) gegen Winterthur auf dem Platz, als sein Freistoss zum 2:1-Siegestreffer ins Netz segelt. YB-Leihgabe Marwin Keller (21) ist beim abgelenkten Versuch ohne Abwehrchance. Und muss anschliessend zusehen, wie der Berner Superjoker zum Jubeln abdreht.

Nach der Partie verrät YB-Held Lakomy: «Ich habe zuerst gar nicht realisiert, dass wir einen Freistoss haben.» Erst als er auf den Platz gelaufen sei, habe er die Position des Balles gesehen. «Ich habe dann sofort meinen Teamkollegen zugerufen, dass ich schiessen möchte», erzählt der Mittelfeldspieler. Und weil die YB-Standardschützen Males und Lauper zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Platz stehen, kommen seine Teamkollegen dem Wunsch des Polen nach.

YB-Torschütze Lakomy spricht über seinen Freistoss-Siegtreffer
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«Ein verrückter Moment. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal mit meiner ersten Ballberührung ein Tor erzielt zu haben. Auch bei den Junioren nicht», sagt Lakomy. Sein zweiter Treffer im YB-Dress sei darum sogar noch etwas spezieller als sein Debüttor. Das Trikot vom Sieg gegen Winterthur soll darum im Sommer einen Platz in seinem Elternhaus in Polen bekommen.

YB wieder auf Meisterkurs

Bis auf den kuriosen Lakomy-Treffer gibt der Berner Auftritt auf der Schützenwiese allerdings wenig her, das langfristig in Erinnerung bleiben wird. Das Team von Interimstrainer Joël Magnin legt auf der Schützenwiese zwar einen ordentlichen, aber alles andere als unwiderstehlichen Auftritt hin. «Am Ende hatten wird das nötige Glück auf unserer Seite», sagt darum auch Sandro Lauper im Blue-Interview.

«Wir sind eine verdammt gute Mannschaft»
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Zumindest resultatmässig scheint YB aber rechtzeitig zum Start der Championship Group wieder den Tritt gefunden zu haben. Nach dem Sieg gegen Winterthur haben die Berner zehn Punkte aus den letzten vier Spielen gesammelt. Der Vorsprung auf Verfolger Lugano beträgt fünf Runden vor Schluss weiter sechs Zähler.

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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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