«Jetzt wollen wir auch in Bern gewinnen»
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FCL-Zibung träumt von Europa:«Jetzt wollen wir auch in Bern gewinnen»

Millionen in Griffweite
Ganz Luzern drückt den Zürchern die Daumen

Noch ein Sieg fehlt den Luzerner. Ein Sieg im letzten Spiel gegen YB und es regnet Millionen. Oder man hofft auf Hilfe aus Zürich.
Publiziert: 23.05.2019 um 12:59 Uhr
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Blessing Eleke und seine Luzerner klopfen an die Tür der Europa League.
Foto: freshfocus
Marco Mäder

Es ist kurz vor halb zehn. Die Partie zwischen Luzern und dem FCZ ist im vollen Gange, als sich der Totomat auf der Anzeigetafel in der Swissporarena ankündet. Für wenige Augenblicke wird es fast mucksmäuschenstill. Dann erscheint die von den FCL-Fans so erhoffte Nachricht: «Tor für Xamax!» Grosser Jubel folgt. 

Weil Lugano in Xamax nicht siegen kann und Luzern den FCZ mit 3:0 regelrecht aus dem Stadion fegt, sind die Innerschweizer eine Runde vor Schluss plötzlich auf der Pole-Position für den dritten Platz. Die Europa League und damit 3,3 Millionen Franken Startprämie sind für den FCL in Griffweite. 

FCL weiss, wie man in Bern siegt 

«Dafür müssen wir in Bern gewinnen», mahnt Keeper David Zibung zwar. Stimmt grundsätzlich. Unter Umständen könnte aber auch bereits ein Remis reichen. Nämlich dann, wenn der FCZ gegen St. Gallen und GC in Lugano punkten. Viel Wunschdenken. Dennoch dürfte man in der Innerschweiz den grossen Rivalen aus Zürich zum ersten Mal in dieser Saison die Daumen drücken. So quasi für den Fall der Fälle – ein bisschen Schützenhilfe schadet ja nicht. 

Vargas schiesst den FCZ mit Doppelpack ab
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3:0-Heimsieg für Luzern:Vargas schiesst den FCZ mit Doppelpack ab

Natürlich will man sich bei den FCL-Verantwortlichen nicht auf die Unterstützung aus dem Norden verlassen. «Wir haben ein grosses Stück Arbeit vor uns», bleibt Trainer Thomas Häberli fokussiert. Und sowohl Zibung wie auch Youngster Ruben Vargas stellen klar, dass man am Samstag nicht auf den Totomat schauen will. 

Viel Grund zur Sorge gibt es eh nicht. Immerhin wissen die Luzerner ganz genau, wie man YB im Stade de Suisse in die Knie zwingt. In der Hinrunde fügt der FCL den Bernern die einzige Heimpleite dieser Saison zu.

Ob am letzten Spieltag am Samstag Nummer 2 folgen wird?

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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