Meister präsentiert Rekordergebnis
So reich ist der FC Basel!

132 Millionen Umsatz, 29 Millionen Gewinn, der FCB pulverisiert den Klub-Rekord. Embolo, Elneny und Xhaka sei Dank.
Publiziert: 24.02.2017 um 17:00 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:55 Uhr
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FCB-Finanzchef Stephan Werthmüller hinterlässt einen kerngesunden Klub.
Foto: KEY
Stefan Kreis

Im Sommer wird Stephan Werthmüller den FC Basel verlassen, zum Abschluss präsentiert der Finanzchef Rekordzahlen, die die nationale Konkurrenz vor Neid erblassen lassen. Im Geschäftsjahr 2016 weisen die Basler einen Umsatz von 132 Millionen Franken aus, allein mit Transfers hat der Schweizer Krösus 61 (!) Millionen Franken eingenommen. Embolo (für 30 Mio. zu Schalke) und Elneny (für ca. 12 Mio. zu Arsenal) machen den grossen Teil vom Kuchen aus, die Transfer-Beteiligungen für den Granit-Xhaka-Deal (für 40 Mio. von Gladbach zu Arsenal) und den Dragovic-Transfer (für 17 Mio. von Kiew zu Leverkusen) würden eine «weitere zweistellige Millionensumme» in die FCB-Kasse spülen, so Werthmüller. Dazu kommen noch die Verkäufe von Shkelzen Gashi (zu Colorado), Yoichiro Kakitani (zu Osaka) und Albian Ajeti (zu Augsburg).

Im Frühling vor zwei Jahren hatte der Finanzexperte davon gesprochen, dass der Zenit wohl erreicht sei, damals knackten die Basler die 100-Millionen-Grenze. Nun wird dieses Rekordergebnis noch einmal übertroffen, gar pulverisiert. Ist das Ende der Fahnenstange nun erreicht? Er werde sich hüten, die Aussage von damals noch einmal zu wiederholen, so Werthmüller. Im Fussball ist bekanntlich alles möglich. «Die Prämien der Uefa werden in den kommenden Jahren steigen», sagt Werthmüller. Zudem wisse man nicht, wie sich der Markt beispielsweise in China entwickle. Dort werden schon jetzt horrende Summen für durchschnittliche Spieler geboten.

Neben den Einnahmen steigen beim FCB aber auch die Kosten kontinuierlich, rund 50 Millionen Franken Personalaufwand haben die Basler im Geschäftsjahr 2016 verbucht. Eine Summe, die angesichts der Rekordeinnahmen locker zu verkraften ist, rund 29 Millionen beträgt der Gewinn.

Insgesamt hat der Klub in den vergangenen Jahren rund 60 Millionen Franken Vermögen angehäuft. Tendenz steigend. Weil der FCB als Schweizer Meister auch in der kommenden Saison direkt für die Champions League qualifiziert sein wird. Und die nächste Millionenzahlung schon jetzt verbuchen könnte.

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Mannschaft
SP
TD
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1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
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27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
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23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
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15
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FC Winterthur
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18
-24
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