Man hat bereits telefoniert
Wechselt ein U21-Nati-Juwel zum FC Basel?

Zeki Amdouni (21) wird Lausanne-Sport in diesem Sommer verlassen. Sein Name wird auch im Ausland gehandelt, doch der zukünftige Schweizer Nationalspieler könnte auch in der Schweiz bleiben.
Publiziert: 08.06.2022 um 15:32 Uhr
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Aktualisiert: 08.06.2022 um 17:21 Uhr
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In fünf Aufeinandertreffen mit dem FC Basel hat Zeki Amdouni (M.) einmal getroffen.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
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Ugo Curty

Am Sonntag könnte Zeki Amdouni (21) in seiner Heimatstadt vor seinen Verwandten sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft gegen Portugal geben. Bis dahin bestreitet der Genfer jedoch noch ein Spiel mit der U21-Nationalmannschaft in Moldawien (Mittwoch ab 18 Uhr), dem letzten Spiel der EM-Qualifikation.

Acht Tore im Frühjahr

Die nächsten Tage werden auch für die Vereinszukunft des Stürmers, der bei Lausanne-Sport unter Vertrag steht, wichtig sein. Der Stürmer hat in seiner ersten Saison in der Super League zwölf Tore erzielt.

Ein Erfolg, der die Klubs in der Schweiz und im Ausland anlockt, während Lausanne in die zweite Liga abgestürzt ist. Auch wenn ein Wechsel in eine andere Liga eine Zeit lang im Vordergrund stand, könnte Amdouni zunächst bei einem der führenden Vereine des Landes eine neue Stufe erklimmen.

Der FC Basel würde ihn gerne für die nächste Saison verpflichten. Alex Frei (42) schätzt sein Profil sehr, sie haben bereits lange miteinander telefoniert. Die Verhandlungen haben zwar gerade erst begonnen, aber das Interesse ist gegenseitig. Sollte es zu einer Einigung kommen, muss der FCB noch mit Lausanne über den Transfer des Spielers verhandeln. Die Ablösesumme dürfte sich um die zwei Millionen Franken bewegen.

Was passiert mit Esposito?

Zeki Amdouni könnte sich im Basler Sturm einen Platz an der Seite seines Freundes und U21-Teamkollegen Dan Ndoye (21) erkämpfen. Beim FCB wurde der Abgang von Arthur Cabral (24) nie wirklich kompensiert. Der Brasilianer war im letzten Winter zur Fiorentina gewechselt (für 16,5 Millionen Franken, inklusive Bonuszahlungen).

Der Verein am Rhein versucht, die Leihe des Italieners Sebastiano Esposito (19), der Inter Mailand gehört, zu verlängern. Der Russe Fjodor Tschalow (24) wird voraussichtlich in seine Heimat zurückkehren.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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