«Ich würde am liebsten selber auf den Platz»
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FCZ-Magnin nach Niederlage:«Ich würde am liebsten selber auf den Platz»

Magnins FCZ rutscht Richtung Abstiegszone
«Ich bin nicht besorgt!»

Nach der Niederlage gegen Meister YB taxiert FCZ-Trainer Ludovic Magnin den Auftritt am Karfreitag in Lugano zu einem Finalspiel.
Publiziert: 16.04.2019 um 17:56 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:14 Uhr
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Zürich-Trainer Ludovic Magnin: «Vor ein paar Wochen hatte ich noch grössere Sorgen.»
Foto: Keystone
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Es geht im Jubelsturm der YB-Fans fast unter. Während rund 10000 Berner auswärts im Letzigrund den Meistertitel feiern, schleichen die FCZ-Spieler vom Platz. Das 0:1 gegen YB ist die sechste Rückrundenniederlage im elften Spiel.

Der FCZ rutscht in Richtung Abstiegszone. Nur noch Rang 7. Erstmals seit der 6. Runde, als die Tabelle noch kaum Konturen hatte, steht Zürich so weit unten. Xamax auf dem Barrage-Platz ist nur noch fünf Punkte hinter Zürich – beim Start der Rückrunde waren es noch zwölf Zähler Abstand zum Aufsteiger.

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Muss sich der selbsternannte Europacup-Anwärter jetzt nach hinten orientieren? Trainer Ludovic Magnin sagt: «Ich bin nicht besorgt. Mein Blick geht nach hinten und nach vorne. Denn wir haben nach vorne gleich viel Abstand!»

Tatsächlich beträgt in diesem verrückten Super-League-Mittelfeld der Abstand auf Rang 3 wie auf Rang 9 nur fünf Punkte. Die BLICK-Hochrechnung zeigt aber, dass Zürich mit Luzern und Xamax allesamt auf 40 Punkte kommen. Entscheidet gar die Tordifferenz über die Barrage-Teilnahme?

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Der Meister macht sich bei kühlen Temperaturen in Zürich warm.
Foto: TOTO MARTI

Magnin sieht Aufwärtstrend

Die nur 10 Tore in 11 Rückrunden-Partien und nur zwei Siege gegen GC und Xamax lassen Magnin sagen: «Das Spiel am Karfreitag in Lugano ist ein Finalspiel. Wir müssen positiv bleiben. Ich spüre, dass sich die Mannschaft wieder am auffangen ist. Vor ein paar Wochen hatte ich noch grössere Sorgen.»

Hoffnung macht Magnin die Rückkehr von verletzten Stammspielern. Gegen YB geben Antonio Marchesano, Alain Nef und Stephen Odey ihre Comebacks. Magnin: «Wenn wir so rasch wie möglich wieder alle an Bord haben, gibt es auch wieder mehr Konkurrenzkampf.»

Ob das reicht, um am Karfreitag erstmals seit 18 Jahren wieder im Cornaredo zu gewinnen?

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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