Luzern startet traditionell grottenschlecht
Nach Vertragsverlängerung soll Frick den Fluch besiegen

Einmal mehr strahlt der FC Luzern vor einer neuen Spielzeit jede Menge Optimismus aus. Nach der frisch verkündeten Vertragsverlängerung für Trainer Mario Frick wollen die Innerschweizer die Vorrunde endlich mal nicht verschlafen.
Publiziert: 23.07.2022 um 12:59 Uhr
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Aktualisiert: 23.07.2022 um 14:27 Uhr
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FCL-Boss Stefan Wolf will «leidenschaftliche und ehrliche» Auftritte vom Team von Mario Frick sehen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Marco Pescio

Letzter, Vorletzter, Achter! Die Vorrunden-Statistik des FC Luzern der letzten drei Saisons ist haarsträubend. Egal wie gut und erfolgreich die Innerschweizer die vorhergehende Meisterschaft abgeschlossen hatten (im Vorjahr gar mit dem Cupsieg), am Ende stürzte der Klub in der neuen Spielzeit verlässlich wieder ab. Auch in diesem Jahr? Trotz der fulminanten Rückrunde als viertbestes Super-League-Team hinter dem FCZ, St. Gallen und Basel.

Weil in der Swissporarena noch die neue Rasenheizung eingebaut wurde und in Zürich die Toten Hosen ein Konzert gaben, musste die Luzerner Erstrundenpartie gegen GC auf den 10. August verschoben werden. Die Elf von Mario Frick startet also erst heute in die neue Liga-Mission. Ausgerechnet bei Meister FCZ soll der Grundstein für eine endlich einmal erfolgreiche Vorrunde gelegt werden.

Frick muss wieder den Retter spielen

Sportchef Remo Meyer gibt zu: «Natürlich haben wir im Hinterkopf, dass wir zu Beginn immer Mühe haben – doch wir haben in den letzten sechs Monaten auch ein gewisses Selbstvertrauen aufgebaut. Deshalb sind wir guten Mutes!»

Die Rückrunden-Aufholjagd stimmt auch Trainer Mario Frick zuversichtlich. Der Liechtensteiner hat die FCL-Vorrunden-Misere der letzten Jahre nicht miterlebt – und zeigt sich darum auch nicht sonderlich beeindruckt davon: «Wir wollen mutig spielen – und konstant sein. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute erste Saisonhälfte spielen.»

Die Vorgabe für Frick, dessen vorzeitige Verlängerung seines Vertrages um ein Jahr bis 2024 am Freitag verkündet wurde, ist klar: Er soll den FCL nun auch vom mühsamen Fluch der letzten Jahre retten. Präsident Stefan Wolf erwartet «leidenschaftliche und ehrliche Auftritte».

Heute gibts im Letzigrund die erste Chance für die Luzerner, dem Optimismus Taten folgen zu lassen.

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Mannschaft
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FC Lugano
FC Lugano
18
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31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
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Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
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18
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27
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FC Sion
FC Sion
18
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FC St. Gallen
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18
6
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
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17
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Grasshopper Club Zürich
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15
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FC Winterthur
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18
-24
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