Luzern mit fünf Lattenschüssen
St. Gallen mit drei Gegentoren noch gut bedient!

St. Gallen verliert in Luzern mit 0:3 und bleibt Schlusslicht. Die Luzerner können derweil den ersten Dreier nach sechs sieglosen Partien einfahren.
Publiziert: 23.10.2016 um 17:49 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:55 Uhr
St. Galler Krise geht auch in Luzern weiter
3:51
Drei Tore und fünf Aluminiumtreffer:St. Galler Krise geht auch in Luzern weiter
«St. Gallen kann froh sein über das 0:3...»
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Luzerns Puljic:«St. Gallen kann froh sein über das 0:3...»
Martin Arn und Fanol Ajdari

Das Spiel:
Nach knapp zehn Minuten bringt Tomi Juric den FCL in Führung. St. Gallen wird seinem letzten Tabellenplatz gerecht, kann mit viel Glück (drei Luzerner Lattenschüsse!) das 1:0 über die ersten 45 Minuten retten. Im zweiten Durchgang fällt der längst überfällige zweite Treffer: Als Christian Schneuwly den Deckel zumacht, ist der erste Dreier nach sechs sieglosen Ligaspielen für die Innerschweizer Tatsache.

Die Tore:
9. Minute, 1:0| Tomi Juric tankt sich im Strafraum gegen die Espen-Abwehr durch, überwindet Daniel Lopar aus kurzer Distanz.

57. Minute, 2:0| Nach einem Eckball steigt Captain Tomislav Puljic am höchsten, köpfelt völlig unbedrängt zum 2:0.

68.Minute, 3:0| Zweimal scheitert Christian Schneuwly an der Latte. In dieser Szene landet sein missratener Schuss im Tor. Riesiges Glück.

Der Beste:
Neumayr? Pulic? Die Schneuwlys?  Ein Riesenspiel von allen Luzernern!

Der Schlechteste: 
Haggui? Wiss? Hefti? Wittwer? Alle St. Galler verdienen sich die zweifelhafte Auszeichnung – ausser Goalie Lopar!

Das gab zu reden:
FCL-Trainer Markus Babbel greift durch. Weil er mit den Trainingsleistungen von Jahmir Hyka nicht zufrieden ist, setzt er den Albaner auf die Tribüne. Das Zeichen kommt an: Die Luzerner zeigen die beste Leistung seit Wochen.

So gehts weiter:
Der Helvetia Schweizer Cup steht wieder an! Luzern muss am Donnerstag (19.30 Uhr) gegen Cup-Schreck Köniz ran und am Sonntag in der Liga zu Gast in Lausanne. St. Gallen muss am Donnerstag (20.15 Uhr) ebenfalls in die Cup-Hosen. Gegner im Achtelfinal ist Zürich. Am Sonntag empfangen die Espen den FC Thun.

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Luzern – St. Gallen 3:0 (1:0)

Swissporarena, 10'701 Zuschauer, Sr: Sandro Schärer

Luzern: Zibung; Grether, Ricardo Costa, Puljic, Thiesson; Kryeziu, Neumayr, Oliveira, Juric, C. Schneuwly; M. Schneuwly.

St. Gallen: Lopar; Hefti, Wiss, Haggui, Wittwer; Bunjaku, Gaudino, Toko, Aratore; Buess, Ajeti.

Tore: 9. Juric (Neumayr) 1:0. 57. Puljic (Neumayr) 2:0. 68. C. Schneuwly (Neumayr) 3:0.

Einwechslungen:

Luzern: Haas (62. für Oliveira). Ugrinic (71. für Neuymar). Affolter (77. für Puljic).

St. Gallen: Tafer (56. für Buess). Aleksic (66. für Gaudino). Gelmi (76. für Bunjaku).

Gelbe Karten:

10. Juric (Unsportlichkeit). 30. Thiesson (Foul). 63. Grether (Foul). 66. Aratore (Foul). 90. Wiss (Foul).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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