Lugano-Trainer Tami nach Goaliewechsel
«Jetzt ist nicht mehr Da Costa schuld»

Auch mit Joël Kiassumbua im Tor verliert Lugano klar gegen Zürich. Aber Trainer Pierluigi Tami platziert einen Seitenhieb gegen Präsident Renzetti.
Publiziert: 11.03.2018 um 13:44 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:35 Uhr
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Joël Kiassumbua löste diese Woche David Da Costa im Lugano-Tor ab.
Foto: KEY
Matthias Dubach

Unter der Woche schlittert Lugano in ein hausgemachtes Goalie-Chaos. Präsident Angelo Renzetti fordert nach den Niederlagen gegen St. Gallen und YB einen Wechsel im Tor. Joël Kiassumbua statt David Da Costa.

Renzetti sagte zu BLICK: «Da Costa muss degradiert werden. Er ist nicht in Form, er ist unsicher. Trainer Tami muss ihn draussen lassen. Der Fehler gegen YB war einer zu viel. Joël Kiassumbua muss ins Tor.»

Tami: «Kiassumbua hat gut gespielt»

Ob freiwillig oder präsidial mit Nachdruck gefordert – Pierluigi Tami setzt gegen den FCZ tatsächlich auf Ex-Wohlen-Goalie Kiassumbua, der aber an den drei Zürcher Toren in den ersten 19 Minuten völlig schuldlos ist. Die unkonzentrierte Abwehr lässt ihn böse im Stich.

Nach dem Spiel platziert Tami einen Seitenhieb gegen Renzetti, auch wenn er den eigenen Klub-Boss nicht namentlich nennt. Tami sagt: «Kiassumbua ist für diese Gegentore nicht verantwortlich. Wir waren auf dem Feld unkonzentriert. Vielleicht ist das für die Medien und andere Personen ein Problem, denn heute können sie nicht Da Costa die Schuld geben. Joël hat gut gespielt.»

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Mannschaft
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FC Lugano
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18
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FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
30
4
FC Luzern
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18
3
29
5
Servette FC
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2
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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18
4
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8
FC St. Gallen
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18
6
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9
BSC Young Boys
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18
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10
Yverdon Sport FC
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17
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18
-24
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