Lugano-Trainer arg unter Druck
Boss Renzetti trifft möglichen Celestini-Nachfolger

Lugano spielt in Kopenhagen besser als beim peinlichen Cup-Out. Aber trotzdem steht Trainer Fabio Celestini bei den Tessinern vor der Entlassung.
Publiziert: 20.09.2019 um 15:27 Uhr
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Aktualisiert: 20.09.2019 um 16:47 Uhr
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Lugano-Boss Renzetti sagt offen: «Wir bekommen die endgültige Antwort am Sonntag.»
Foto: keystone-sda.ch
Matthias Dubach und Maurizio Urech

Die Luft für Lugano-Trainer Fabio Celestini (43) wird immer dünner!

Mit dem 0:1 beim FC Kopenhagen kassiert Lugano nun auch im dritten Wettbewerb eine Niederlage. Super League, Cup, Europa League: Die Tessiner verlieren momentan dreigleisig. Der Auftritt in Dänemark ist die sechste Pflichtspiel-Pleite in Folge.

Es ist eine Negativ-Serie, die Präsident Angelo Renzetti gar nicht passt. Er sagt in Kopenhagen: «Wenn die Niederlagen andauern, können wir nicht immer einfach nur leiden, wir müssen auch handeln.» Beim ungeduldigen Lugano-Präsi sitzt Celestini jetzt auf dem Schleudersitz. Bereits nach der 0:3-Blamage im Cup gegen Lausanne sagte er: «Der absolute Tiefpunkt meiner Amtszeit!»

So schnell geht das in Lugano. Noch in der Sommerpause verlängert Celestini seinen Vertrag nur, weil Renzetti den Klub nicht an den Russen Leonid Novoselski übergibt. Dieses Vertrauen ist nun schon wieder futsch.

Ein Sieg muss her

Zwar steigert sich Lugano gegen Kopenhagen im Vergleich zum Cup-Out deutlich. Aber Celestini bleibt unter Druck. Kommts im Cornaredo zur ersten Entlassung der Saison? Nach BLICK-Informationen hat sich Renzetti vor der Europa-League-Reise bereits mit einem möglichen Celestini-Nachfolger getroffen. Es soll sich um einen momentan arbeitslosen Trainer handeln, der sofort übernehmen könnte.

Das Heimspiel am Sonntag gegen Luzern wird zum Schicksalsspiel. Renzetti sagt offen: «Wir bekommen die endgültige Antwort am Sonntag.» Und der Klub-Boss fordert Celestini auf, sein System zu überdenken. «Die Mannschaft ist geeignet für ein 4-3-3.» Celestini setzt bisher diese Saison aber auf ein 3-1-4-2 oder ein 4-4-2.

Ob nun Celestini über seinen Schatten springt und tatsächlich auf den präsidialen Wunsch hin das System umstellt? Das Schicksalsspiel gegen Luzern wird es zeigen.

Hier wird Luganos Treffer wegen Offside aberkannt
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Es wäre der Ausgleich gewesen:Hier wird Luganos Treffer wegen Offside aberkannt
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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