Lugano-Sabbatini wettert gegen Schiri
«Kein Zufall, dass sie gegen uns pfeifen»

Beim neuen Schlusslicht Lugano liegen die Nerven blank. Nach dem 0:3 gegen GC geht Captain Jonathan Sabbatini öffentlich auf die Refs los.
Publiziert: 25.09.2017 um 14:14 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 08:25 Uhr
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Gar nicht zufrieden: Lugano-Captain Sabbatini.
Foto: KEY
Max Kern und Maurizio Urech

Das Adrenalin fliesst noch in den Adern des Uruguayers Jonathan Sabbatini (29), als er am Sonntagabend nach Spielschluss auf dem Tessiner Sender RSI loslegt. Der Captain der Bianconeri sagt aufgebracht: «Es ist kein Zufall, wenn die Schiedsrichter gegen uns pfeifen.» Hoppla!

Was bringt den Südamerikaner in Lugano-Diensten neben der 0:3-Niederlage so in Rage?

Zwei Penalty-Szenen, bei denen Schiri Lionel Tschudi einmal gegen Lugano und einmal nicht für Lugano entscheidet. Zwei Szenen, in denen Sabbatini aktiv mitbeteiligt ist.

Die erste Elfer-Szene in der 36. Minute. Sabbatini und Ex-Hopper Fabio Daprelà bringen im Strafraum GC-Stürmer Nabil Bahoui zu Fall. TV-Bilder zeigen: Da gibts keine zwei Meinungen. Schiri Tschudi zeigt auf den Punkt. Runar Mar Sigurjonsson verwandelt. 1:0 für GC.

Die zweite Szene. Sabbatini versuchts in der 65. Minute aus der Distanz, der Ball klatscht Jeffrén im 16er an die Hand. Penalty? Ref Tschui findet Nein, weil die Hand angelegt war. Ein vertretbarer (und wohl) richtiger Entscheid.

Statt dem möglichen 1:1 auf Penalty fährt GC mit seinen Youngsters Nedim Bajrami und Petar Pusic (beide erst 18) noch zwei Konter, gewinnt 3:0. Lugano fasst die Rote Laterne. Und mindestens Luganesi Sabbatini bekommt einen roten Kopf.

Super League 24/25 - Meisterschaftsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
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33
40
61
2
Servette FC
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33
9
55
3
BSC Young Boys
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33
7
53
4
FC Luzern
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33
10
51
5
FC Lugano
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33
1
49
6
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33
8
47
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Mannschaft
SP
TD
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1
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33
3
47
2
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33
-4
47
3
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33
-10
36
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-11
33
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