Nach 32 Minuten bezwingt Lugano-Stürmer Armando Sadiku (27) Luzern-Keeper Mirko Salvi (25) und köpfelt zum 1:0 für die Tessiner ein. Es ist Sadikus erster Treffer seit seinem Kreuzbandriss im August 2018 – und es ist sein erstes Super-League-Tor seit fast zwei Jahren.
Bei seinem Jubel bricht der albanische Nationalspieler in Tränen aus. «Es waren grosse Emotionen dabei. Es bedeutet mir wirklich viel», erklärt Sadiku, der bei Levante in Spanien unter Vertrag steht, aber an Lugano ausgeliehen ist, um Spielpraxis zu sammeln. «Ich bin einfach nur glücklich. Nach einer schwierigen Zeit für mich und meine Familie kann ich endlich wieder jubeln.»
Lugano verschafft sich Luft
Auch Lugano kann jubeln. Nach acht sieglosen Partien holen die Tessiner drei wichtige Punkte in Luzern (BLICK berichtete). Der 3:0-Sieg verschafft Lugano etwas Luft im Abstiegskampf. «Ich bin auch für das Team glücklich, Lugano befindet sich in einer schwierigen Situation, diese drei Punkte sind sehr wichtig», so Sadiku.
Kommenden Sonntag trifft Lugano zuhause auf Meister YB. Ob Sadiku dann wieder Tränen vergiessen wird?
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |