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Ex-FCB-Star Marc Janko
Twittern statt kicken!

Bei Lugano hat Marc Janko (35) eine passive Rolle. Im Internet hingegen ist der Österreicher aktiver denn je.
Publiziert: 10.03.2019 um 15:31 Uhr
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Marc Janko ist ein fleissiger Twitterer.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Es gibt Fussballer, die floskeln ein Leben lang vor sich hin. Und es gibt Typen wie Marc Janko. Die haben eine Meinung. Und stehen öffentlich dazu. Ein Blick auf das Twitter-Profil des Österreichers offenbart Erstaunliches. Ob Umweltschutz, Artensterben, Alltagssorgen oder Kritik an der Polizei, bei Janko ist alles dabei.

«Ich fahre Auto. Aufgrund einer Bodenwelle verrutscht mein Handy aus der Halterung. Ich berühre es mit dem Zeigefinger und drücke es zurück damit es nicht hinunter fällt. Ein Polizist am Gehsteig sieht das, hält mich auf und gibt mir eine 100-Franken-Busse. Handy berühren im Auto verboten?», schreibt Janko.

Janko hat zu vielen Themen eine Meinung

Mal postet Janko einen Artikel, der das Artensterben auf diesem Planeten thematisiert, und schreibt dazu: «Sehr bedenklich und beängstigend.» Mal fragt er sich, ob in italienischen Fahrschulen das Gleiche gelehrt wird wie in Österreich, mal enerviert er sich über knöchelfreie Kleidung im Winter («Da habe ich sowohl geistige als auch körperliche Probleme»), mal macht er auf die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Rauchens aufmerksam.

Manchmal ists privat. «Bevor ich Kinder hatte war mir nicht bewusst wie dehnbar eigentlich mein Geduldsfaden ist», schreibt der Vater einer Tochter. Und er holt seine Follower auf Twitter ins Boot: «Erzählt mir doch, warum euch eure Kinder manchmal zur Weissglut treiben.»

Sportlich hingegen gibts für Janko nicht viel zu sagen. Seine Situation beim FC Lugano ist für den Ex-FCB-Stürmer unbefriedigend, in diesem Jahr hat der Österreicher erst 20 Minuten gespielt. 

Die Partie FC Lugano – FC Basel gibts ab 16.00 Uhr live im Ticker!

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde

Die Tessiner ärgern auch Basel
Lugano erkämpft sich einen Punkt

Eine Woche nach dem Sieg gegen Zürich punktet Lugano auch gegen den nächsten grossen Gegner. Basel ist über weite Strecken zwar die aktivere Mannschaft, kommt im Tessin aber nicht über ein Unentschieden hinaus.
Publiziert: 10.03.2019 um 15:46 Uhr
|
Aktualisiert: 10.03.2019 um 21:23 Uhr
«Ob ich gehe, entscheide ich auf der Rückfahrt»
4:08
Koller über Morgenstreich:«Ob ich gehe, entscheide ich auf der Rückfahrt»
Ramona Bieri und Martin Arn

Das Spiel: Allzu viele Torchancen gibt es im Tessin nicht zu sehen. Basel geht zwar mit der ersten Möglichkeit in Führung und tritt danach selbstbewusst und unbeschwert auf. Aber je länger die erste Halbzeit dauert, desto mehr beschränken sich die Bebbi aufs Verwalten des Vorsprungs. Auf der anderen Seite ackern die Luganesi munter weiter und werden noch vor dem Pausentee mit dem Ausgleich belohnt. Nach dem Seitenwechsel gelingt Basel beinahe erneut der perfekte Start. Doch nach wenigen Minuten setzt Van Wolfswinkel seinen Kopfball an die Latte. In der Folge reissen die Gäste das Zepter immer mehr an sich, doch die Offensivaktionen sind zu harmlos. Und die Tessiner kommen in der zweiten Halbzeit praktisch nie mehr in den gegnerischen Strafraum. Bis sie versuchen, ein Schlussfeuerwerk zu zünden! Innert kürzester Zeit fehlt gleich zweimal nicht viel, um nach einem schnellen Konter in Führung zu gehen. Am Ende bleibts aber bei der Punkteteilung.

Sabbatini sichert Lugano mit Köpfchen den Punkt
1:57
Auch FCB-Ajeti trifft per Kopf:Sabbatini sichert Lugano mit Köpfchen den Punkt

Die Tore:

0:1, 7. Minute | Widmer nutzt den ihm gewährten Platz auf der rechten Seite für einen schnellen Vorstoss. Mit einer präzisen Flanke findet er den Kopf von Albian Ajeti, der via Pfosten zur frühen Gästeführung einnickt. Keine gute Figur macht dabei sein Gegenspieler Daprela.

1:1, 44. Minute | Crnigoj flankt von links ins Zentrum, dort steigt Jonathan Sabbatini am höchsten und markiert aus kurzer Distanz mit dem Kopf den Ausgleich.

1/7
Ajeti (links) ist für die frühe FCB-Führung verantwortlich.
Foto: Keystone

Das gab zu reden: Was ist der Platzwart von Lugano von Beruf? Der Rasen des Cornaredo ist furztrocken und holprig wie ein Kartoffelacker nach der Ernte.

Der Beste: Albian Ajeti. Obwohl auch dem FCB-Stürmer nicht allzu viel gelingt: Sein Kopftor ist allererste Güte!

Der Schlechteste: Taulant Xhaka. Basels Aggressivleader fällt für einmal vor allem als Gränni auf. Vor dem 1:1 lässt er sich fallen statt an Gegenspieler Sabbatini dran zu bleiben.

So gehts weiter: Lugano reist am nächsten Samstag in die Ostschweiz zum FC St. Gallen (19.00 Uhr). Tags darauf empfängt Basel Leader YB (16.00 Uhr) zum Spitzenspiel.

FC Lugano – FC Basel 1:1 (1:1)

Cornaredo, 4088 Fans. SR: San (5)

Tore: 7. Ajeti (Widmer) 0:1; 44. Sabbatini (Crnigoj) 1:1

Aufstellungen:
Lugano:
Baumann 4; Yao 5, Sulmoni 4, Daprelà 4; Picchinocchi 3; Lavanchy 4, Vecsei 3, Sabbatini 4, Crnigoj 4; Carlinhos 4, Gerndt 4.
Basel: Omlin 4; Widmer 4, Suchy 4, Kaiser 4, Petretta 4; Xhaka 3, Zuffi 3; Stocker 3, Van Wolfswinkel 3, Okafor 3; Ajeti 5

Bemerkungen: Lugano ohne Kameraj, Macek (verletzt), Covilo, Kecskés, Maric, Mihajlovic (alle gesperrt). Basel ohne Bua, Zambrano (verletzt), Balanta, Frei (beide gesperrt)

Gelb: 52. Stocker (Foul). 77. Crnigoj (Foul). 86. Petretta (Foul)

Einwechslungen:
Lugano:
Bottani (55. für Yao). Sadiku (74. für Vecsei)
Basel: Campo (46. für Okafor). Zhegrova (66. für Stocker)

Spielwertung: 3  (M.A. / M.U.)

 

Cornaredo, 4088 Fans. SR: San (5)

Tore: 7. Ajeti (Widmer) 0:1; 44. Sabbatini (Crnigoj) 1:1

Aufstellungen:
Lugano:
Baumann 4; Yao 5, Sulmoni 4, Daprelà 4; Picchinocchi 3; Lavanchy 4, Vecsei 3, Sabbatini 4, Crnigoj 4; Carlinhos 4, Gerndt 4.
Basel: Omlin 4; Widmer 4, Suchy 4, Kaiser 4, Petretta 4; Xhaka 3, Zuffi 3; Stocker 3, Van Wolfswinkel 3, Okafor 3; Ajeti 5

Bemerkungen: Lugano ohne Kameraj, Macek (verletzt), Covilo, Kecskés, Maric, Mihajlovic (alle gesperrt). Basel ohne Bua, Zambrano (verletzt), Balanta, Frei (beide gesperrt)

Gelb: 52. Stocker (Foul). 77. Crnigoj (Foul). 86. Petretta (Foul)

Einwechslungen:
Lugano:
Bottani (55. für Yao). Sadiku (74. für Vecsei)
Basel: Campo (46. für Okafor). Zhegrova (66. für Stocker)

Spielwertung: 3  (M.A. / M.U.)

 

 

 

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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