Liga-Boss Schäfer zur CC-Attacke
«Das ist aufs Schärfste zu verurteilen!»

CC schlägt Rolf Fringer – die Liga ist schockiert. Hier spricht CEO Claudius Schäfer.
Publiziert: 22.09.2017 um 11:13 Uhr
|
Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:51 Uhr
Hier schlägt Constantin Teleclub-Experte Fringer
1:05
Riesen-Eklat im TV:Hier schlägt Constantin Teleclub-Experte Fringer
Andreas Böni

Herr Schäfer, wie bewerten Sie den Zwischenfall im Cornaredo?
Claudius Schäfer: Auf den TV-Bilder sieht man nicht die ganze Szene. Aber es gibt ein Statement von Christian Constantin, in dem er die Szene explizit schildert, daher scheint der Fall relativ klar. Und klar ist: Physische Gewalt ist aufs Schärfste zu verurteilen. Physische Gewalt können wir nicht tolerieren. Darum wird jetzt ein Verfahren eingeleitet.

2004 schlug Constantin einen Linienrichter. Gilt er als Wiederholungstäter?
Da sind wir schon im juristischen Bereich. 2004 war es ein Cupspiel gegen Kriens, das liegt im Verantwortung-Bereich des Schweizerischen Fussballverbandes.

Wie schnell muss die Disziplinarkommission handeln?
Sehr schnell. Grundsätzlich gibt es einen Monat Erledigungsfrist. Aber dieser Fall muss sicher schneller aufgearbeitet werden.

Will den Fall schnell erledigt haben: Liga-Boss Claudius Schäfer.
Foto: freshfocus

Greift die Fifa ein?
Das kann ich mir nicht vorstellen, das fällt in unsere Disziplinar-Gewalt.

Gibt es einen Präzedenz-Fall?
Serey Die hat in Lausanne einmal einen Balljungen geohrfeigt und wurde für acht Spiele gesperrt. Das betraf aber den Spielbetrieb.

Das wäre eher mild. Was sieht der Sanktionskatalog vor?
Natürlich kann es zu einem Boykott kommen, das heisst, dass Christian Constantin für eine gewisse Zeit seine Funktion nicht ausüben darf. Weiter sieht der Sanktionskatalog auch die Möglichkeit für eine Busse vor.

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