Wie die Swiss Football League am Montag bekannt gibt, darf sich der FC Basel den Meisterpokal für immer in sein Vereinsmuseum stellen.
«Zum 10. Mal konnten die ‹Rotblauen› die 1985 kreierte Trophäe in die Höhe stemmen. Die Liga hat anlässlich dieses speziellen Jubiläums beschlossen, diesen goldenen ‹Kübel› für immer ans Rheinknie zu vergeben», erklärt die SFL.
Der FC Basel habe die Schweizer Liga in der letzten Dekade wie kein anderer Klub geprägt. «Seit 2002 wurden 10 von 14 Meistertiteln auf dem Basler Barfüsserplatz gefeiert. Die Feier im Jahr 2015 war die sechste in Serie – das war zuvor noch keinem Klub im Schweizer Fussball gelungen», heisst es weiter.
Auch auf europäischer Ebene habe der FCB regelmässig für Furore gesorgt und so tatkräftig mitgeholfen, das Image des Schweizer Fussballs massiv zu verbessern.
«Der Swiss Football League ist es ein grosses Anliegen, diese Leistungen gebührend zu honorieren», lässt sich SFL-CEO Claudius Schäfer zitieren. «Deshalb überlässt die Liga dem FC Basel nach dem 10. Gewinn dieses seit 1985 eingesetzten Meisterpokals die Trophäe definitiv.»
Damit darf der Meister 2016 einen komplett neuen Pokal in die Höhe stemmen und zieht zur Belohnung direkt in die Gruppenphase der Champions League ein. Am 1. Februar 2016 wird dann die neue Trophäe anlässlich der Spieler-Gala im KKL Luzern präsentiert. (rae)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 |  FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 |  FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 |  Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 |  FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 |  FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 |  FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 |  FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 |  BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 |  Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 |  FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 |  Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |