«Willy, bleib beim FCZ!»
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Kubis klare Meinung zu Gnonto:«Willy, bleib beim FCZ!»

Kubilay Türkyilmaz exklusiv
Der ideale Plan für FCZ-Juwel Wilfried Gnonto

Ein Wechsel zu einem Grossklub käme zu früh. Ein Mittelklasse-Klub bringt FCZ-Juwel Wilfried Gnonto nichts. Wie also weiter mit dem italienischen Nationalspieler? Kubi hat einen Plan.
Publiziert: 02.07.2022 um 10:06 Uhr
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Aktualisiert: 02.07.2022 um 10:07 Uhr
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Kubilay Türkyilmaz nimmt die Situation von Wilfried Gnonto beim FCZ unter die Lupe.
Foto: TOTO MARTI

Wilfried Gnonto ist zurück in Zürich. Sein Körper ist da, ja. Aber ist er auch mit dem Kopf beim Meister? Nein! Und deshalb braucht es sofort eine Lösung, um das zu beheben.

Ein Wechsel zu einem absoluten Grossklub wäre indes das falscheste, was man machen könnte. Denn Gnonto ist wohl ein äusserst talentierter Fussballer. Aber kein fertiger. Was hat er bisher geleistet? Er war Joker beim FC Zürich. Ein guter zwar. Aber Joker. Und er hat zweimal in einer bei weitem nicht vollzähligen italienischen Nationalmannschaft in der Nations League gespielt. Das ist noch kein genügender Leistungsausweis, um den ganz grossen Sprung zu machen.

Gnonto solls wie ich machen

Ein Wechsel zu einem Mittelklasse-Klub wie Feyenoord Rotterdam, wie das aus Holland kolportiert wird, ist auch keine echte Lösung. Denn die Rotterdamer werden niemals zahlen, was FCZ-Präsident Ancillo Canepa fordert. Also zehn Millionen Franken.

So gibt es nur eine Lösung. Und die ist einfach und sehr praktikabel: Der FCZ verkauft das Juwel doch an einen Grossklub. Zu mehr oder weniger dem erhofften Preis. Aber: Dieser Klub leiht den Stürmer noch ein Jahr an den FCZ aus. Willy kann seine Lehre beim Meister beenden. Und sein Kopf wäre frei.

Genau so habe ich es gemacht, als ich von Bellinzona zu Servette wechselte. Fünf Jahre bei den Grenats aus Genf unterschrieben. Noch ein Jahr bei jenen aus dem Tessin gespielt. Danach war ich bereit für den Sprung zum Spitzenklub.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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