Kubi knallhart zur YB-Abwehr
Von Bergen genügt nicht mehr

Als Abwehrchef eines ambitionierten Klubs wie YB reicht Steve von Bergen nicht mehr, findet BLICK-Fussballexperte Kubilay Türkyilmaz.
Publiziert: 27.04.2017 um 14:51 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 23:15 Uhr
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YB kommt nicht vom Fleck.
Kubilay Türkyilmaz
BLICK-Fussballexperte Kubilay Türkyilmaz
Foto: BLICK Sport

YB kommt einfach nicht vom Fleck! Zuletzt gabs gar zwei Niederlagen in Folge. Die Verteidiger sahen bei den Gegentoren oft nicht gut aus. Was vor allem am Abwehrchef liegt: Steve von Bergen.

Klasse hatte Von Bergen nie. Erreicht hat er dennoch einiges. Dank seiner Physis und Schnelligkeit. Letztere ist ihm mit bald 34 Jahren indes mittlerweile abhandengekommen. Und seine Beweglichkeit hat auch gelitten. Dies wiederum führt zu taktischen Fehlern, die man vor ein paar Jahren von ihm nicht sah.

Das Fazit: Als Abwehrchef eines ambitionierten Klubs wie YB reicht Von Bergen nicht mehr. Jetzt braucht es ein klares und ehrliches Gespräch mit Sportchef Christoph Spycher, in dem eine Lösung für die neue Saison gesucht wird.

Dass es in diese Richtung geht, hat Spycher bereits angedeutet, wenn er in der Lokalpresse sagt, Von Bergen sei auch abseits des Rasens enorm wertvoll und er müsse ja nicht mehr alle drei Tage spielen. Von jemandem, von dem man hundertprozentig überzeugt ist, sagt man das nicht.

Ohnehin sehe ich YB eher mit einer Dreierabwehr agieren als mit vier Verteidigern. Und in dieser Abwehr hätte Von Bergen ohnehin keinen Platz. Von den bestehenden hätte nur Loris Benito das Zeugs dazu.

Kevin Mbabu sehe ich nämlich im linken Couloir, wie Dani Alves bei Juve. Was bedeutet: YB muss zwei Topverteidiger holen. Einen für Von Bergen.

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