Hier gehen die FCB-Chaoten auf die Sicherheitsleute los
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Konsequenzen nach Joggeli-Schande
FCB schmeisst Fans aus der Muttenzerkurve

Keine Hardcore-Fans im Stadion im nächsten Heimspiel: Der FCB reagiert auf die Joggeli-Schande nach dem Cupspiel gegen YB.
Publiziert: 06.04.2023 um 12:40 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2023 um 13:49 Uhr
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Die Muttenzerkurve wird am 16. April leer bleiben.
Foto: foto-net / Cornelia Sigrist

Die Joggeli-Schande rund ums Cup-Spiel gegen YB hat Konsequenzen. Der FCB vermeldet: Fürs nächste Heimspiel am 16. April sind in der Muttenzerkurve und im Gästesektor keine Zuschauer erlaubt. Gegner dann: erneut YB!

Das ist das Ergebnis einer Krisensitzung am Mittwoch mit der Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt, Leitungsmitgliedern der Kantonspolizei Basel-Stadt, dem FC Basel sowie der Swiss Football League (SFL).

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FCB wollte es so

Mögliche Konsequenzen hätte es viele gegeben. Doch von Anfang an haben gemäss Blick-Infos vor allem die FCB-Verantwortlichen deutlich für den Rauswurf der Hardcore-Fans fürs nächste Heimspiel plädiert. Die Dimension der Gewalt am Dienstagabend mit drei Schwerverletzten hat auch sie fassungslos gemacht.

Der FCB schreibt in einer Mitteilung: «Alle Teilnehmenden der Krisensitzung vom Mittwochnachmittag waren sich aufgrund der Schwere der Taten einig, dass diese fassungslos machende Gewalteskalation nicht ohne Konsequenzen bleiben kann. Die Kantonspolizei Basel-Stadt als Bewilligungsgeberin und der FC Basel 1893 als Bewilligungsnehmer sind übereingekommen, das nächste Heimspiel in der Meisterschaft ohne Fans im Sektor D (Muttenzerkurve) und im Gästesektor durchzuführen.»

Darüber hinaus bleibe der Ticketverkauf fürs Heimspiel gegen YB im ganzen Stadion geschlossen. «Diese Massnahmen, die den FCB selbst und nicht zuletzt seine 1. Mannschaft enorm schmerzen, sind die direkten Konsequenzen der schweren Ausschreitungen vom Dienstagabend.»

Fans sind sauer

Die FCB-Massnahme kommt bei den Fans derweil nicht gut an. Unter der Meldung auf dem offiziellen Twitteraccount des Basler Klubs ist der Tenor eindeutig.

Ein User schreibt da beispielsweise: «Leider trifft diese Massnahme zu 99 Prozent Personen, welche keine Schuld an den Vorkommnissen haben. Dass ich mir als Unbeteiligter aufgrund der Tat einer kleinen Gruppe das Spiel nicht ansehen kann, ist nicht nachvollziehbar.» Ein anderer fragt: «Was soll das bringen? Wo habt ihr selber versagt im Sicherheitskonzept? Was gibt euch das Recht, mir mein Billett zu entziehen?» Und ein dritter meint: «Ich habe meinen Platz im D7-Balkon und bin anständiger Matchbesucher und werde nun bestraft für irgendwelche Deppen, welche strafrechtlich verfolgt gehören!»

Klub reagiert

Mittlerweile hat der FCB auf die hässigen Fans reagiert. «Schwerverletzte kann niemand in Kauf nehmen. Keinesfalls. Auch ihr nicht. Eure Enttäuschung können wir verstehen. Aber ein Geisterspiel dient auch niemandem. Wir arbeiten an einer Lösung – für alle!» (wen/mam)

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
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14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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