Konkurrenzkampf bei YB
Die Tröpfchenzähler-Auftritte von Fabian Rieder

Mit einem sackstarken Auftritt bei Zweitligist FC Iliria hat Fabian Rieder in seiner Solothurner Heimat ein Ausrufezeichen gesetzt. Denn im zentralen Mittelfeld von YB ist es sehr eng!
Publiziert: 22.09.2021 um 13:45 Uhr
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Mit 19 hat Fabian Rieder schon gegen einige Grossen des Weltfussballs gespielt wie hier Paul Pogba von Manchester United.
Foto: TOTO MARTI
Alain Kunz

Zwei Assist, ein Tor. Die Bilanz des U21-Internationalen gegen den Albanerklub ist hervorragend. Doch es sind nicht nur die Zahlen, die aufhorchen lassen. Auch das Selbstverständnis und die Dominanz, mit welcher Rieder als 19-Jähriger bereits aufzutreten in der Lage ist, beeindrucken.

Rieder wohnt in Solothurn

«Es war schon ein spezielles Spiel», erinnert sich der in Koppigen BE geborene, aber grösstenteils in Solothurn aufgewachsene junge Mann an den Cupmatch im Stadion Brühl: «Ich habe sechs Jahre hier gespielt und wohne fünf Minuten entfernt», so Rieder. Gegen Iliria konnte er endlich wieder einmal durchspielen. Das gabs in dieser Saison nur einmal: Bei der historischen 0:1-Niederlage in Sion. Sonst kann der Youngster seine Einsatzminuten derzeit mit dem Tröpchenzähler abmessen. Derart stark spielen die zentralen YB-Mittelfeldspieler derzeit: Michel Aebischer, Vincent Sierro, Kiki Martins und Sandro Lauper, wenn dieser denn nicht in der Innenverteidigung gebraucht wird.

Rieder-Time gegen St. Gallen

«Dass es wieder mal neunzig waren, ist natürlich super», sagt Rieder. «Aber egal, ob es die ganze Spielzeit ist oder zehn Minuten wie gegen Manchester United: Ich nutze jede Minute aus, die ich kriege.» Auch in der U21-Nati, in welcher der Bern-Solothurner Anfang September in Gibraltar beim 4:0 auch praktisch durchspielen konnte.

In Lausanne ist die Chance dagegen eher klein, dass Rieder in der Startelf steht. Denn Trainer David Wagner dürfte nach der Totalrochade gegen Iliria wohl grosso modo dasjenige Team ins Stade de la Tuilière schicken, das am Mittwoch darauf in Bergamo gegen Atalanta in der Champions League auflaufen wird, damit sich dieses quasi heissspielen kann. Rieder-Time könnte also eher am Samstag sein zuhause gegen St. Gallen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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