Kommt jetzt Heissmacher Bernegger?
«Dem FCZ sagt man nicht ab»

Die Eiszeit unter dem kühlen Finnen Sami Hyypiä ist vorbei. Für die Wochen der Entscheidung braucht der FCZ jetzt einen Mann an der Linie, der das Feuer neu entfachen kann. Gaucho Carlos Bernegger wäre bereit.
Publiziert: 12.05.2016 um 15:14 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:30 Uhr
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Carlos Bernegger ist Feuer und Flamme: «Der neue mögliche FCZ-Trainer könnte innert wenigen Wochen zum Helden werden.»
Foto: EQ Images
Sandro Inguscio

0:1. 0:2. 0:3. 0:4. Null zu Vier! Der FCZ wird von Lugano demontiert. Zuhause. Im Abstiegsknüller. Und sein Trainer Sami Hyypiä sitzt währenddessen auf der Bank und verzieht keine Miene. Der kühle Finne ist wie eingefroren.

Jetzt ist die Eiszeit unter Hyypiä vorbei! Und die Frage ist: Wer entfacht bei den Stadtzürchern das Feuer neu?

Drei Runden sind noch zu spielen. Ein Cupfinal zu gewinnen. Wochen, die über die Zukunft des FCZ entscheiden. Wochen, in denen die Spieler wieder brennen müssen. In der es Leidenschaft und Herzblut braucht.

Einer, der davon mehr als genug hat, ist Carlos Bernegger. Der heissblütige Argentinier, der in Luzern schon einmal bewiesen hat, dass er eine totgeglaubte Mannschaft mit seinen Emotionen wecken kann. Im April 2013 übernahm er die Innerschweizer im akuten Abstiegskampf und rettete sie zuletzt souverän.

Im Oktober 2014 wurde Bernegger beim FCL entlassen. Wäre er jetzt der richtige Mann, um dem FCZ einzuheizen? BLICK fragt beim 47-Jährigen nach. Wäre er bereit, den FCZ zu retten? Bernegger scheint wie immer Feuer und Flamme zu sein: «Ein wahrer Fussballfan kann dem FCZ nicht absagen, egal auf welchem Tabellenrang er steht.»

«In wenigen Wochen zum Helden werden»

Auch wenn Canepa bis jetzt noch nicht angerufen hat, in der heissen Ausgangslage würde Bernegger nur Vorteile sehen: «Der neue mögliche Trainer des FC Zürich hat die Chance, innert wenigen Wochen ein Held zu werden. Er rettet den Klub vor dem Abstieg, gewinnt den Cupfinal und spielt dadurch nächste Saison in der Gruppenphase der Europa League.»

Und würde er sich das zutrauen? «Wie gesagt, einem FC Zürich sagt man nicht ab. Egal auf welchem Tabellenplatz.»

Würde offenbar auch Bernard Challandes nicht tun. Der Ex-FCZ-Coach (2007 bis 2010) wäre laut BLICK-Informationen sofort bereit, den Job sogar gratis zu übernehmen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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