Kommt jetzt Ciriaco Sforza?
Lugano trennt sich von Aufstiegstrainer Bordoli

Es ist fix: Lugano wird mit einem neuen Trainer in die Super League starten.
Publiziert: 01.06.2015 um 18:28 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:29 Uhr
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Trotz Aufstieg muss Livio Bordoli seine Koffer packen.
Foto: Keystone
Von Sandro Inguscio und Maurizio Urech

Die Katze ist aus dem Sack: Der FC Lugano und Aufstiegstrainer Livio Bordoli gehen getrennte Wege. Der noch ein Jahr gültige Vertrag des Tessiners wird aufgelöst.

«Wir haben die ganze Situation analysiert und sind zum Schluss gekommen, dass es so die beste Lösung ist», sagt Bordoli zu Blick.ch. «Wir haben sehr viel investiert in diesen Erfolg. Lugano als Tessiner nach 13 Jahren zurück in die Super League zu bringen, ist das schönste Gefühl und eine riesige Genugtuung.»

Mit wem Lugano in die erste Super-League-Saison seit 13 Jahren geht, ist noch offen. In der Pole-Position steht Ciriaco Sforza. Allerdings soll der bisherige Wohlen-Trainer ein Engagement davon abhängig machen, ob Minderheitsaktionär Pablo Bentancur bei Lugano bleibt. Bordoli sagt: «Ich hinterlasse meinem Nachfolger eine intakte Mannschaft, die mit zwei, drei Verstärkungen den Ligaerhalt schaffen kann.»

Auch Marco Schällibaum ist ein Kandidat. Er hat auch eine Offerte vom FC Chiasso vorliegen, den er im Mai vor dem Abstieg in die 1. Liga Promotion gerettet hat. Bordoli könnte eine Pause einlegen oder bei Absteiger Aarau landen.

Der Aufstiegstrainer sagt: «Ich bin bereit für eine neue Aufgabe... sobald ich aus meinen Ferien zurück bin. Ich hatte letztes Jahr Kontakt mit Aarau, hatte damals aber abgesagt. Jetzt habe ich noch nichts gehört. Ein Engagement beim FCA wäre aber interessant. Auch wenn die Ziele meines neuen Arbeitgebers wichtiger sind als der Name. Aarau würde mit dem Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs beides mit sich bringen.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
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FC Winterthur
FC Winterthur
14
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11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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