Kommentar zum Abgang aus Basel
Schade, Serey Die!

Geoffrey Serey Die verlässt Basel und wechselt in die Bundesliga zum VfB Stuttgart. BLICK-Fussballchef Andreas Böni sagt, warum die Super League eine Attraktion verliert.
Publiziert: 02.02.2015 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 03:22 Uhr
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Serey Die zieht es nach sechseinhalb Jahren Super League in die Bundesliga zum VfB Stuttgart.
Foto: Keystone
Von Andreas Böni

Serey Die gilt als schwieriger Mensch. Ohrfeigte mal einen Balljungen. Bekam seinen Lohn nur auf ein Sperrkonto, weil er nicht mit Geld umgehen konnte. 

Aber Serey Die war über Jahre hinweg einer der besten Spieler der Super League. Eine Attraktion. Ein Terrier, der sich gerade bei internationalen Spielen in die Herzen aller spielte. Kratzen, beissen, grätschen – er quetschte stets alles aus sich heraus.

Mit dieser Mentalität wurde Serey Die in den letzten Jahren Publikumsliebling beim grossen FC Basel.

Das Idol in einer Region der Schweiz, wo alles, was auch nur ein paar Meter ausserhalb der Kantonsgrenze herkommt, höchst kritisch beäugt wird.

Serey Die wird als Typ fehlen. FCB-Trainer Paulo Sousa kann man dabei noch verstehen. Es gab offenbar ein Zerwürfnis zwischen den beiden sowie den einen oder anderen Zusammenprall. Dass Sousa die Harmonie der Gruppe über alles stellt, ist nachvollziehbar.

Zumal Basel den Abgang von Serey Die zu Stuttgart verkraften kann, das Kader war eh zu gross. Für die Fans aber ist es ein herber Verlust. Nicht nur für jene des FCB – auch für alle neutralen Anhänger.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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