Serey Die gilt als schwieriger Mensch. Ohrfeigte mal einen Balljungen. Bekam seinen Lohn nur auf ein Sperrkonto, weil er nicht mit Geld umgehen konnte.
Aber Serey Die war über Jahre hinweg einer der besten Spieler der Super League. Eine Attraktion. Ein Terrier, der sich gerade bei internationalen Spielen in die Herzen aller spielte. Kratzen, beissen, grätschen – er quetschte stets alles aus sich heraus.
Mit dieser Mentalität wurde Serey Die in den letzten Jahren Publikumsliebling beim grossen FC Basel.
Das Idol in einer Region der Schweiz, wo alles, was auch nur ein paar Meter ausserhalb der Kantonsgrenze herkommt, höchst kritisch beäugt wird.
Serey Die wird als Typ fehlen. FCB-Trainer Paulo Sousa kann man dabei noch verstehen. Es gab offenbar ein Zerwürfnis zwischen den beiden sowie den einen oder anderen Zusammenprall. Dass Sousa die Harmonie der Gruppe über alles stellt, ist nachvollziehbar.
Zumal Basel den Abgang von Serey Die zu Stuttgart verkraften kann, das Kader war eh zu gross. Für die Fans aber ist es ein herber Verlust. Nicht nur für jene des FCB – auch für alle neutralen Anhänger.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |