Kommentar zu Shaqiris Rückkehr
Jetzt darf in Basel wieder geträumt werden

Von der Rückkehr von Xherdan Shaqiri zum FCB profitieren alle. Und dank des genialen Linksfusses darf in Basel wieder von magischen Nächten geträumt werden, schreibt Fussballchef Christian Finkbeiner.
Publiziert: 16.08.2024 um 16:49 Uhr
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Aktualisiert: 16.08.2024 um 17:42 Uhr
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Xherdan Shaqiri: Auf den Nati-Rücktritt folgt die FCB-Rückkehr.
Foto: TOTO MARTI
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Der verlorene Sohn ist zurück. Nach Champions-League-Titeln mit Bayern München und Liverpool und den weiteren Stationen Inter, Stoke City, Lyon und Chicago kehrt Xherdan Shaqiri nach zwölf Jahren in der Fremde in seine Heimat zurück.

Für den Schweizer Fussball ist der Transfer-Hammer eine gute Nachricht, denn von Shaqs Rückkehr profitieren alle: Liga, Rechteinhaber, Fans, der FCB und nicht zuletzt der Spieler selbst – auch wenn dieser auf den einen oder anderen Franken verzichten wird.

Nachdem er die Welt erobert hat und zum erfolgreichsten Schweizer auf Klubebene avanciert ist, kehrt Shaqiri zu seinen Wurzeln zurück. Dorthin, wo er seine fulminante Karriere lanciert und schon die eine oder andere Sternstunde erlebt hat. Er beweist, dass der FCB für ihn eine Herzensangelegenheit ist.

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Für die Liga ist die Rückkehr von Shaq-Attack ein Sechser im Lotto, denn Stars sind in der Super League zuletzt immer rarer geworden. Shaq wird, sofern er fit ist, die Attraktion der Liga sein. Das Trikot mit der Nummer 10 dürfte im Nu zum Verkaufsschlager werden. Und nicht nur im Joggeli, auch in den anderen Schweizer Stadien wird der Auftritt des genialsten Schweizer Fussballers der Geschichte den einen oder anderen Fan mehr anlocken.

Mit der Rückkehr von Shaq setzt auch die FCB-Führung um Präsident David Degen ein klares Zeichen. Nach sportlich und finanziell schwierigen Jahren soll es endgültig wieder bergauf gehen. Mit einer Strategie, die den FCB bereits zu Beginn der Ära Heusler wieder auf den Thron hievte. Ab sofort darf in Basel wieder geträumt werden.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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