Königstransfer Van Wolfswinkel ist da
Darum hat sich Ricky für den FCB entschieden!

Zwei Neue und ein alter Bekannter stehen beim Trainingsstart des FC Basel im Vordergrund. Und die Frage, warum ein Top-Stürmer in die Super League wechselt.
Publiziert: 22.06.2017 um 16:15 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 19:36 Uhr
Stefan Kreis und Gabriel Vilares

Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen. «Warum nicht?», fragt Ricky van Wolfswinkel, als BLICK ihn auf seinen Wechsel in die Schweiz anspricht. «Basel ist ein stabiler Klub, ein starker Klub, der zudem in der Champions League spielt.»

Wenn er sich mit seinem in der Schweiz lebenden Schwiegervater, der holländischen Fussballlegende Johan Neeskens, über die Super League unterhalten habe, habe es eigentlich nur ein Thema gegeben: Den FC Basel. 

Rund 3,5 Millionen hat der Serienmeister für den holländischen Top-Mann hingelegt, der neue Trainer Raphael Wicky freut sich auf seinen Neuzugang. «Wir sind froh, ist er da. Er wird uns noch viel Freude machen.»

Der 28-Jährige, der letzte Saison 23 Tore für Vitesse Arnheim erzielte und die Ostholländer zum Cupsieg ballerte, ist (noch) der einzige Neuzugang beim FCB. Mit Eray Cümart (wird wohl gleich weiterverliehen) und Mirko Salvi kehren zwei Leihspieler aus Lugano zurück, mit Zdravko Kuzmanovic hat jener Mann das Training aufgenommen, der die Basler vor eineinhalb Jahren im Streit verliess.

«Er ist ein super Kicker, das wissen wir alle», sagt Wicky über Kuz, weitere Wasserstandsmeldungen über den Formstand seiner Spieler und etwaige Kaderplanungen gibt der Walliser keine ab. Klar ist: Nach dem geplatzten Deal mit Albian Ajeti sucht der FCB weiter nach einem zweiten Stürmer.

Ansonsten wird Wicky im Grossen und Ganzen mit jener Mannschaft in die Saison starten, die unter Vorgänger Urs Fischer das Double holte und den Punkterekord knackte. «Es wäre vermessen, wenn ich nach einer solch erfolgreichen Saison kommen und sagen würde, dass wir jetzt alles anders machen. Urs Fischer hat einen Top-Job gemacht», sagt Wicky.

Wird er vermehrt auf Junge setzen? «Für mich gibt es kein jung oder alt.» Sondern nur gut und weniger gut.

Wie wird er sich verständigen? «Auf Hochdeutsch, auf Spanisch, auf Französisch, auf Englisch.» Müssen ihn die Spieler siezen? «Ob mich einer dutzt oder nicht, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass wir einen respektvollen Umgang miteinander pflegen.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
15
9
28
2
FC Basel
FC Basel
15
20
26
3
FC Zürich
FC Zürich
15
4
26
4
Servette FC
Servette FC
15
2
26
5
FC Luzern
FC Luzern
15
4
23
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
15
3
23
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
15
6
21
8
FC Sion
FC Sion
15
-1
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
15
-5
17
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
15
-10
16
11
FC Winterthur
FC Winterthur
15
-21
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
15
-11
10
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