«Könnte in den nächsten Tagen abgeschlossen werden»
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Malenovic über Condé-Deal:«Könnte in den nächsten Tagen abgeschlossen werden»

Knallharte Malenovic-Ansage an Team
«Die Spieler identifizieren sich teilweise nicht mit dem FCZ»

So gross die Freude über die Verpflichtung von Steven Zuber beim FCZ auch ist, so gross ist auch der Frust über die zuletzt gezeigten Leistungen. Sportchef Malenovic und Präsident Canepa stellen klare Forderungen an ihr Team.
Publiziert: 04.01.2025 um 11:39 Uhr
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Aktualisiert: 04.01.2025 um 11:59 Uhr
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Mit der Präsentation von Neuverpflichtung Steven Zuber hatte man beim FCZ am Freitag eigentlich viel Grund zur Freude.
Foto: freshfocus

Auf einen Blick

  • FCZ-Bosse fordern mehr Leistung und Europa-Qualifikation nach schwacher Hinrunde
  • Sportchef kritisiert fehlende Identifikation und kündigt Veränderungen im Kader an
  • Cheick Condé steht vor einem Wechsel zum FC Venezia
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Tobias WedermannFussballchef

Gross ist die Freude über den Transfercoup namens Steven Zuber beim FC Zürich, den man am Freitag vorgestellt hat. Weniger gross ist die Freude allerdings über die Entwicklung der letzten Wochen. Seit Oktober konnte man nur noch im Cup gegen GC gewinnen, aus den letzten sechs Super-League-Spielen resultierten gerade mal drei Pünktchen. Dafür gibts zum Trainingsauftakt der Rückrunde knallharte Ansagen der FCZ-Bosse.

«Da erwarte ich mehr», sagt FCZ-Präsident Ancillo Canepa und macht deutlich, was das Ziel der kommenden Monate ist: Europa. «Und damit meine ich nicht einfach die Plätze in der Tabelle, sondern die Qualifikation für die Gruppenphase», stellt der 71-Jährige klar. 

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«Je länger es dauerte, desto schlimmer wurde es für mich»

Noch sehr viel deutlichere Worte findet FCZ-Sportchef Milos Malenovic, als er am Freitag auf den Leistungsabfall der letzten zwei Monate angesprochen wird: «Wir haben sehr viele Spieler in der Mannschaft, die mit sich selber und ihrer Karriere beschäftigt sind. Je länger es dauerte, desto schlimmer wurde es für mich.»

Man wolle Leute im Verein, die sich für den FCZ aufopfern würden. Alle anderen sollen, wenn möglich, schon im Winter den Klub verlassen. «Die Spieler identifizieren sich teilweise nicht mit dem FCZ. Da wird es definitiv Veränderungen geben», sagt Malenovic. Zudem kündigt der 39-jährige Sportchef ein härteres Durchgreifen für die Rückrunde an beim Thema, welche Spieler auf dem Platz stehen sollen und welche nicht.

Condé macht als erster den Abflug

Ohne dass er namentlich als Beispiel genannt wird, ist klar, dass Cheick Condé zu den heftig kritisierten Spieler gehört. Der 24-jährige Mittelfeldspieler wollte schon im Sommer weg und spätestens nach seinem Boykott im Spiel gegen YB, als er sich weigerte auf der Ersatzbank Platz zu nehmen, war der FCZ-Abschied besiegelt. Am Freitag stand Condé zum Trainingsauftakt nicht auf dem Feld. Laut Blick-Informationen steht der defensive Mittelfeldspieler kurz vor dem Wechsel zum FC Venezia in die Serie A. Malenovic bestätigt auf Blick-Anfrage: «Der Spieler befindet sich beim Medizinchek bei einem ausländischen Verein.»

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