Knall in Sion
Trainer Tramezzani ist weg!

Der gesperrte Präsident Christian Constantin trennt sich nach dem 2:2 gegen Lugano von Trainer Paolo Tramezzani.
Publiziert: 22.10.2017 um 20:27 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:49 Uhr
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Tramezzani ist nicht mehr Sion-Trainer.
Foto: Freshfocus

Das 2:2 in Überzahl gegen Lugano ist das Resultat, das im Wallis das Fass zum Überlaufen bringt. Sion trennt sich per sofort von Trainer Paolo Tramezzani (47).

Der wegen des Prügel-Skandals gesperrte Präsident Christian Constantin ist zwar wegen seines Stadionverbots nicht im Tourbillon. Aber er zieht die Reissleine nun einfach von daheim.

Gemäss Medienmitteilung des Klubs wird Tramezzani nicht entlassen. Dem Italiener wird vorerst einfach die Verantwortung für die 1. Mannschaft entzogen. Genauso, wie es letzte Saison mit Didier Tholot und Peter Zeidler gemacht wurde.

Tramezzani wurden nun die bisher enttäuschenden Resultate dieser Saison zum Verhängnis. Der Italiener stiess erst auf den Saisonstart von Lugano zu Sion. In seine Amtszeit fällt das peinliche Europa-League-Quali-Out gegen Suduva. Von 12 Liga-Partien konnte er nur drei gewinnen, zwei davon in den ersten beiden Runden.

Und jetzt verliert Tramezzani seinen neuen Job (Vertrag läuft noch bis 2019) ausgerechnet nach dem 2:2 gegen seinen Ex-Klub aus dem Tessin. (md)

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
32
35
58
2
Servette FC
Servette FC
32
8
52
3
FC Luzern
FC Luzern
32
11
51
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
32
6
50
5
FC Lugano
FC Lugano
32
3
49
6
FC Zürich
FC Zürich
32
-3
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
32
6
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
32
2
44
9
FC Sion
FC Sion
32
-9
36
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
32
-10
33
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
32
-19
33
12
FC Winterthur
FC Winterthur
32
-30
27
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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