«Mit dem Esposito-Umgang war Degen nicht zufrieden»
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Knall in der Super League
Der FC Basel schmeisst Trainer Rahmen raus!

Trotz dem 3:0-Sieg gegen Lausanne zieht der FCB die Reissleine und entlässt Trainer Patrick Rahmen! Assistent Boris Smiljanic hat derweil um die Auflösung seines Vertrags gebeten.
Publiziert: 21.02.2022 um 15:16 Uhr
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Aktualisiert: 21.02.2022 um 20:43 Uhr
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FCB-Coach Patrick Rahmen muss beim FC Basel per sofort gehen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Hammer-Meldung zum Wochenstart: Patrick Rahmen (52) ist nicht länger Trainer des FC Basel. Wie der Tabellendritte der Super League am Montagnachmittag mitteilt, habe sich der Verein dazu entschieden «aufgrund der unbefriedigenden sportlichen Gesamtentwicklung der 1. Mannschaft» die Zusammenarbeit zu beenden. Die Entlassung kommt zwei Tage nach dem 3:0-Sieg der Basler bei Kellerkind Lausanne.

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Co-Trainer Boris Smiljanic ist ebenfalls weg. Er hat aus persönlichen Gründen um die Auflösung seines Vertrags gebeten. Bis Ende Saison wird Guillermo Abascal die Mannschaft interimistisch führen, assistiert wird er von Marco Walker. Der ehemalige Sion-Coach war schon von 2009 bis 2018 Assistent von diversen FCB-Trainern.

Erfolge im internationalen Geschäft

Damit geht das Kapitel von Rahmen an der Seitenlinie des FC Basel bereits nach einem Dreivierteljahr zu Ende. Er übernahm den FCB gegen Ende der letzten Saison als Nachfolger des entlassenen Ciriaco Sforza. Während seiner Zeit am Rheinknie stand Rahmen bei 46 Spielen als Chefcoach an der Seitenlinie, in denen er 26 Siege einfuhr.

Nach der Winterpause deutete viel in Richtung längerfristiger Zusammenarbeit. Der Vertrag des FCB-Coaches wurde verlängert – dies kommunizierte die Basler Führung jedenfalls. In Tat und Wahrheit wurde sein Assistenzvertrag, der eine Gültigkeit bis ins Jahr 2024 besass, zu einem Cheftrainervertrag umgewandelt, der bereits 2023 abgelaufen wäre.

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Rahmen qualifizierte sich mit seiner Mannschaft für die Conference League und grüsste nach der Gruppenphase von der Tabellenspitze. Der Einzug in den Achtelfinal war die Folge davon. Während im internationalen Geschäft alles nach Plan lief, stockte der Motor der Basler in der heimischen Meisterschaft und im Cup.

Blamage im Cup

Zehn Punkte beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer aus Zürich. Der Meistertitel, der bei der Pressekonferenz zum Rückrundenstart als Ziel herausgegeben wurde, ist in weite Ferne gerückt. Die Träume vom Cup-Titel mussten die Basel bereits im Herbst begraben. Gegen das unterklassige Étoile Carouge setzte es eine blamable 0:1-Pleite im Achtelfinal ab.

Die Zeit von Rahmen beim FCB war geprägt von immer wieder auftauchenden Unruhen. FCB-Boss David Degen gab öffentlich zu, dass man hinter dem Rücken des Trainers mit anderen Kandidaten gesprochen habe. Zudem sorgte Spieler Sebastiano Esposito gleich mehrfach für Wirbel. Im Herbst verweigerte er in der Conference League beim Spiel gegen Karabach seine Einwechslung. Und am vergangenen Freitag kam es im Abschlusstraining zu einem Disput mit Assistenztrainer Boris Smiljanic. Daraufhin fehlte der Italiener auf dem Matchblatt beim Spiel gegen Lausanne. Ob jetzt Ruhe einkehren wird? (che /nab)

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Mannschaft
SP
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1
FC Zürich
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FC Basel
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14
20
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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