Klub und Personaldossiers studiert
Linz-Trainer hatte sich schon mit GC befasst

Noch immer haben die Hoppers ihren Nachfolger für Marco Schällibaum nicht präsentiert. Ösi Scheiblehner soll sich intensiv mit den Hoppers befasst haben, kriegt die Freigabe aber nicht.
Publiziert: 19:55 Uhr
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Aktualisiert: 20:52 Uhr
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Gerald Scheiblehner war auf der GC-Liste weit oben.
Foto: Getty Images
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Pascal RuckstuhlSport-Desk-Reporter

Ein kleines Fünkchen Hoffnung war da noch. Nach dem öffentlichen Statement von Linz-Sportdirektor Christoph Schösswendter, dass man nicht plane, seinen Trainer Gerald Scheiblehner (47) abzugeben, fanden nochmals Gespräche statt. Doch seit Sonntagmittag ist die Abfuhr nach Blick-Infos definitiv. Nach Zeidler und Rahmen wird auch der Österreicher Scheiblehner nicht neuer Trainer der Grasshoppers, die ihren Nachfolger für den entlassenen Marco Schällibaum eigentlich zeitnah präsentieren wollten.

Bitter ist die definitive Abfuhr nicht nur für GC, das sich seit 13 Tagen mit Interimstrainer Giuseppe Morello durchschlägt, sondern auch für den 47-jährigen Scheiblehner selber, der – wie er es vor wenigen Wochen schon ausgesprochen hat – für den nächsten Karriereschritt bereit gewesen wäre und auch im Ausland arbeiten wollte.

Schon Personaldossiers angeschaut

Nach Blick-Infos hat sich Scheiblehner nach dem GC-Interesse schon intensiv mit dem Rekordmeister befasst, sich über die Vergangenheit und die Gegenwart schlau gemacht. Woher der Klub kommt, was für schwierige Zeiten er erlebte und wie man GC wieder hätte nach oben führen können. Auch mit den Hoppers selber war er sich grundsätzlich einig und studierte einzelne Personaldossiers. Am Ende ist aber alles für die Katz.

Scheiblehner ist noch bis zum kommenden Sommer an Linz gebunden. Dass er dann noch GC-Trainer wird, ist praktisch ausgeschlossen. Bis dahin sollten die Zürcher nach den Absagen einen passenden Mann gefunden haben. Möglich, dass es am Ende doch auf Schwartz-Vertrauter Michael Wimmer (44) hinausläuft.

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FC Lugano
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