Klein neuer GC-Vize-Präsident
Was passiert jetzt mit Walther und Huber?

Mit Ex-Winti-Sportchef Roland Klein hat GC-Boss Stephan Anliker einen neuen starken Mann an seiner Seite. Wird das interne Machtgefüge nun neu verschoben?
Publiziert: 15.09.2017 um 16:14 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 07:45 Uhr
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Roland Klein heisst der neue Vize-Präsident bei GC.
Foto: Thomas Lüthi
Max Kern

Die GC-Aktionäre wählen den Winterthurer Roland Klein (56), der seit 2002 im katarischen Fussball tätig war, einstimmig zum neuen Vize-Präsidenten.

Klein ist, seit er 2009 die reibungslose Rückführung des heutigen GC-Assistenztrainers Hakan Yakin von Al Gharafa in die Schweiz ermöglichte, ein enger Freund der Familie Yakin. Klein wird nicht nur deshalb sehr eng mit dem neuen GC-Trainer Murat Yakin (feiert heute seinen 43. Geburtstag) zusammenarbeiten. Gut möglich, dass die beiden in naher Ferne auch einmal einen Transfer durchziehen, ohne den bisherigen Sportchef Mathias Walther gross einzubeziehen.

Walther, dessen Vertrag von Verwaltungsrat Georges Perego am Tag von Yakins Präsentation ohne Not bis 2019 verlängert wurde, ist in nächster Zeit vor allem als Verkäufer gefragt. Er muss versuchen, Spieler wie Florian Kamberi (zu Xamax?), Albion Avdijaj, Michal Fasko und Mergim Brahimi zu platzieren und damit Lohnkosten zu sparen.

Übrigens, Perego, bisher verantwortlich für den Kompetenzbereich Sport, fehlte an der gestrigen Generalversammlung – ferienhalber.

CEO Manuel Huber, der bis zur Verpflichtung von Walther im Mai 2017 auch noch das Amt des Sportchefs übernehmen musste, kann sich wieder auf sein Kerngeschäft fokussieren. Seine wichtigste Aufgabe: Lobbyieren für das neue Fussball-Stadion Hardturm. Die Volks-Abstimmung steigt voraussichtlich im Herbst 2018.

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