Klarer Heimsieg
3:0 – Basel lässt gegen Luzern nichts anbrennen

Mit vielen Nebengeräuschen ist Renato Steffen in der Winterpause zum FC Basel gewechselt. Mit Pfiffen, aber auch Applaus, wird er beim Sieg über Luzern begrüsst - und markiert den 3:0-Endstand!
Publiziert: 07.02.2016 um 17:51 Uhr
|
Aktualisiert: 10.10.2018 um 05:06 Uhr
Bebbi besiegen Luzern mit 3:0
2:20
Basel lässt nichts anbrennen:Bebbi besiegen Luzern mit 3:0
Raphael Bischof und Stefan Kreis

Das Spiel:
Der Leader braucht einige Minuten, um in der Rückrunde in die Gänge zu kommen. Das Luzerner Pressing macht Fischers Jungs zu schaffen, Marco Schneuwly scheitert gar am Pfosten (26.)! Der Weckruf für den FCB: Embolos Abschluss lenkt Zibung in extremis zur Ecke, trotzdem gehts torlos in die Pause. Dann trumpft Captain Matias Delgado gross auf. Erst bereitet er das 1:0 vor, dann erhöht er per Penalty. Luzern ist geschlagen. Dann kommt Steffen. Und trifft auch noch.

Die Tore:
50. Minute; 1:0: Geniestreich des Captains! Delgado sieht im Rücken Bjarnason starten, spielt das blinde, feine Pässchen in die Spitze. Der Isländer behält vor Zibung die Nerven, schiebt zur Führung ein.
72. Minute, 2:0: Delgado fällt im Zweikampf mit Puljic. Schiri Schärer zeigt auf den Punkt. Ein harter Entscheid.
85. Minute, 3:0: Embolo bedient Steffen. Der stellt cool auf 3:0.

Das gab zu reden:
Renato Steffen. Der Neuzugang von YB gibt nach 74 Minuten sein Debüt im Basler Dress. Von der Muttenzerkurve erntet er ein Pfeifkonzert, vom Rest des Stadions aber auch viel Applaus.

Der Beste: Matias Delgado. Der Argentinier ist mit einem Assist und einem Tor der Matchwinner.

Der Schlechteste: Clemens Fandrich. Der Deutsche verliert den Grossteil seiner Zweikämpfe, spielt Fehlpässe, motzt. Wird in der 65. Minute erlöst.

So gehts weiter:
Am nächsten Sonntag kommts zum Knüller an der Tabellenspitze! Der FCB muss um 16 Uhr bei GC ran, Luzern empfängt zur selben Zeit Schlusslicht Zürich.

*****

Basel - Luzern 3:0 (0:0)25'821 Zuschauer.

St. Jakospark - 25821 Zuschauer - SR: Schärer

Tore: 50. Bjarnason (Delgado) 1:0. 72. Delgado (Foulpenalty) 2:0. 85. Steffen (Embolo) 3:0.

Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Samuel, Safari; Xhaka, Zuffi; Embolo, Delgado, Bjarnason; Janko.

Luzern: Zibung; Schachten, Rogulj, Puljic, Lustenberger; Thiesson, Affolter; Fandrich, Christian Schneuwly, Jantscher; Marco Schneuwly.

Bemerkungen: Basel ohne Degen, Sporar und Hoegh (verletzt). Luzern ohne Arnold, Brandenburger (verletzt), Cirjak (krank) und Kryeziu (gesperrt).

Gelbe Karten: 43. Safari (Reklamieren). 67. Jantscher (Foul). 82. Lustenberger (Foul). 92. Rogulj (Foul).

Auswechslungen:
Basel: Steffen für Delgado (74.), Safari für Traoré (81.), Calla für Embolo (90.)
Luzern: Thiesson für Hyka (65.), Neumayr für Fandrich (65.).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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