«Es geht nur um die Mentalität»
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Sorge von FCL-Coach Celestini:«Ein kleiner Virus – und die Welt steht still»

Klare Worte von FCL-Trainer Celestini vor dem Re-Start
«Geisterspiele? Das ist keine Ausrede»

In wenigen Tagen steht, wie alle anderen Super Ligisten, auch Fabio Celestinis Elf wieder auf dem Rasen. Was er jetzt von seiner Mannschaft erwartet und über seine Zweifel ohne Zuschauer zu spielen spricht er mit BLICK.
Publiziert: 15.06.2020 um 15:13 Uhr
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Aktualisiert: 18.06.2020 um 11:25 Uhr
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FCL-Trainer Celestini: ««Wir müssen wenn die Meisterschaft jetzt wieder losgeht in die Siegermentalität reinkommen.»
Foto: freshfocus
Eynat Bollag

Seit genau einem Monat trainiert der FCL wieder für die in vier Tagen startende Meisterschaft. Was die Kondition der Spieler anbelangt, da gibt es nichts zu meckern. Schwierigkeiten macht das Mentale, erzählt Luzern-Coach Fabio Celestini (44), für den der Geist eine essentielle Rolle spielt: «Wir müssen wenn die Meisterschaft jetzt wieder losgeht in die Siegermentalität reinkommen. Das ist das grosse Ziel.» Und was es für die drei Punkte braucht, zählt der Coach in einer Selbstverständlichkeit auf: «Die Mannschaft mit der grössten Lust, mit den meisten Emotionen und den höchsten Ambitionen, die gewinnt das Spiel.» Die körperliche Belastung und die Tatsache von Geisterspielen hätten alle, «das ist keine Entschuldigung. Es geht nur um die Mentalität für mich. Ohne Zuschauer umso mehr.»

Und genau diese sind für den FCL enorm wichtig. «Wir sind eine Mannschaft, die ihre Fans braucht», so Celestini. Trotzdem darf die Siegermentalität nicht darunter leiden. Im Training spricht er viel mit seinen Spielern, um sie bestmöglich auf die kommenden Wochen vorzubereiten, damit sie mit der Situation so gut es geht zurechtkommen. «Die Verantwortung ist aber nicht nur bei mir, sondern auch bei den Spielern», stellt der Romand klar.

Wichtig sei neben der Einstellung ganz klar auch das Resultat, welches diese wiederum beeinflusst. Und so schliesst sich der Kreis. Celestini legt, wie man unschwer erkennen kann, viel Wert auf die Denkweise. Eine möglichst positive. Deshalb versucht er jeden Tag optimistisch zu starten, denn: «Wir wissen ja nicht, wie viel Zeit wir auf dieser Erde verbringen dürfen, darum müssen wir alles tun, um hier möglichst viel Freude zu haben.» Das ist dem Lausanner nach der Corona-Pause noch bewusster geworden. Wie gesagt, ein Philosoph der Herr Celestini.

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Mannschaft
SP
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PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
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6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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8
FC Sion
FC Sion
14
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17
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
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