Kein Wintercamp!
Die Thuner müssen sogar beim Training sparen

Bis Ende Jahr eine Million. Bis Ende Saison zwei. So viel Geld braucht der FC Thun um zu überleben. Die Mannschaft macht beim Sparen den Anfang.
Publiziert: 07.11.2016 um 13:44 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 17:54 Uhr
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Saibene: «Damit können wir einen Beitrag leisten.»
Foto: KEY
Alain Kunz

Nicht dass die Thun-Spieler auf ihr Salär verzichten würden. Aber immerhin auf das Trainingscamp im Winter.

Letzte Saison war man in der Türkei. Doch diese Destination war aufgrund der bedenklichen staatsrechtlichen Situation heuer keine Option.

Also plante man mit Südspanien. Und nun mit gar nichts mehr. Trainer Jeff Saibene: «Damit können wir einen Beitrag an die Gesundung leisten. Und mit guten Leistungen. Ich habe jedenfalls ein positives Gefühl, wir machen das mit viel Energie.»

Und die Fans honorierten die guten Leistungen der letzten Zeit mit einem deutlich höheren Aufmarsch: Gegen Sion kamen mit 6167 Fans fast 2000 mehr als im bisherigen Schnitt in die Stockhorn-Arena.

Die Geldzahlen zur Sanierung: Der «Härzbluet»-Aufruf zum Spenden steht bei 71 600 Franken. Und mit dem Trainingslager-Verzicht spart man 60 000 bis 70 000 Franken ein.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
15
4
23
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
15
3
23
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
8
FC Sion
FC Sion
15
-1
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
15
-5
17
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
15
-21
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
15
-11
10
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