«Kalulu hat unfassbar viel Power!»
Kaenzig schwärmt vom neuen FCB-Stürmer

Aldo Kalulu heisst die neue FCB-Rakete. Bochum-CEO Ilja Kaenzig kennt den Franzosen – und ist von ihm begeistert.
Publiziert: 17.07.2018 um 00:41 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 17:00 Uhr
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Die neue FCB-Rakete: Aldo Kalulu (22).
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Matthias Dubach und Marco Mäder

Mit Goalie Tomas Vaclik, Verteidiger Michael Lang und Mittelfeld-Wirbel Mohamed Elyounoussi verliert Vizemeister Basel gleich drei wichtige Stützen. Ein Neuzugang macht den FCB-Fans aber Hoffnung: Aldo Kalulu. Ein 22-jähriger Flügelspieler aus Frankreich, der auch im Sturm eingesetzt werden kann. Kalulu kommt von Olympique Lyon, vergangene Spielzeit stürmte er aber auf Leihe für Sochaux in der Ligue 2, erzielte dort in 31 Spielen elf Tore.

Einer, der ihn aus dieser Zeit kennt, ist der Schweizer Ilja Kaen­zig, von August 2015 bis Dezember 2017 Geschäftsführer von Sochaux. Kaenzig ist vom neuen FCB-Knipser überzeugt: «Ein super Transfer. Schon während seiner Zeit bei Sochaux kam Aldo in den Fokus von ausländischen Klubs. Er hat unfassbar viel Power und viel Explosivität.»

Kaenzig sagt zum FCB-Transfer: «Aldo ist stark im Eins-gegen-eins, kaum aufzuhalten und sehr torgefährlich.»
Foto: Andy Mueller/freshfocus

Kaenzig schwärmt weiter: «Aldo ist stark im Eins-gegen-eins, kaum aufzuhalten und sehr torgefährlich.» In Sochaux sei Kalulu gar Publikumsliebling gewesen. «Leider hat er sich in einer entscheidenden Phase rund um den Aufstieg verletzt», so Kaenzig. Der Aufstieg misslingt, Kalulu ist mittlerweile beim FCB und Kaenzig CEO beim deutschen Zweitligisten VfL Bochum.

Ist die Schweiz für Kalulu das richtige Sprungbrett? «Der Spieler hat gesehen, dass Basel ein Schaufenster sein kann», weiss Kaenzig und prophezeit: «Der nächste Schritt wird dann ein grosser Klub im Ausland sein.» Und es kommt, so glaubt ­Kaenzig, noch besser für die Basler: «Nach ein, zwei Jahren kann Aldo für ganz viel Geld verkauft werden.»

Rosige Aussichten für den FCB, die den Abschiedsschmerz wegen Vaclik, Lang und Elyounoussi am Rheinknie etwas vergessen machen.

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