Beim FC Luzern liegen die Nerven blank
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Nach Pleite in St. Gallen:Beim FC Luzern liegen die Nerven blank

Kabinen-Wortgefecht nach Pleite in St. Gallen
Beim FC Luzern liegen die Nerven blank

Luzern ist nach dem 1:4 in St. Gallen nicht mehr das beste Team des Jahres. Das nagt an den Spielern. Und am Staff.
Publiziert: 17.07.2020 um 13:35 Uhr
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Aktualisiert: 23.07.2020 um 13:34 Uhr
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Dicke Luft beim FCL nach der Pleite in St. Gallen.
Foto: Sven Thomann
Marco Mäder und Eynat Bollag

Drei Spiele ohne Sieg! Und die 1:4-Klatsche in St. Gallen nagt an den Luzernern, die praktisch 90 Minuten chancenlos waren. «Ich lasse mir von keinem etwas unterstellen, ich hätte keine Mentalität oder sonst was!», ruft der sonst so coole FCL-Keeper Marius Müller nach der Partie aus. «Ich versuche jedes Spiel zu gewinnen! Wenn du das an den Tag legst, was wir heute gezeigt haben, dann braucht man gar nicht antreten in der Super League.» Klare Worte, nach einer enttäuschenden Leistung.

Seit Donnerstagabend sind die Innerschweizer, die unter Trainer Fabio Celestini zu Jahresbeginn eine klasse Serie von sechs Partien ohne Pleite hingelegt haben, nicht mehr das beste Team im 2020. Diese Tabelle wird neu von den Espen angeführt. Und Müller tut sich schwer, die Ohrfeige in der Ostschweiz zu verdauen. «Das tut weh», sagt er. «Ich hätte gerne vorne mitgespielt. Aber da sieht man einfach, wenn man als Team nicht zusammen arbeitet …»

Celestini gegen Bürki

Auch nach der Partie in den Katakomben des Kybunparks kommts beim FCL zu Reibereien. Verteidiger Marco Bürki ruft aus. Nach BLICK-Informationen wirft er dem Staff vor, nur abzuklatschen, wenn man gewinnt. Dieser Vorwurf will Co-Trainer Genesio Colatrella nicht auf sich sitzen lassen. Er wehrt sich. Holt Trainer Celestini dazu. Dann kommts zum Wortgefecht zwischen Bürki und Celestini.

Celestini nimmt einen Tag danach Stellung. Er sagt: «Wir sind ehrlich miteinander. Wir sind eine Familie und Emotionen gehören dazu. Es ist passiert, was passiert ist. Ich habe mit Marco Bürki gesprochen. Man muss die guten Dinge aber auch die schlechten Dinge ansprechen. Ich habe heute bereits wieder mit Marco gesprochen. Es war fantastisch. Diese Kommunikation ist wichtig. Alles ist transparent und alles ist ehrlich.»

Am kommenden Sonntag trifft Luzern zuhause auf Xamax. «Wir wollen uns nun darauf konzentrieren», meint Celestini. Ob sich bis dann die Wogen geglättet haben? Scheint so.

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Mannschaft
SP
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1
FC Lugano
FC Lugano
18
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31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
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Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
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27
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FC Sion
FC Sion
18
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
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9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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18
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