Mall klärt ungenügend – Dante trifft per Dropkick
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Servette – FCZ 0:1:Mall klärt ungenügend – Dante trifft per Dropkick

«Jetzt verstehen Sie es»
Servette-Coach Weiler nervt sich über Titelfrage

Servette kann nicht mehr punkten und verliert im Meisterrennen an Boden. Vom Titel will René Weiler aber sowieso nichts wissen, das sagt er den Reportern auch klar.
Publiziert: 07.04.2024 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2024 um 11:12 Uhr
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René Weiler sehnt sich am Samstagabend vor allem danach, wieder in sein Bett zu kommen.
Foto: keystone-sda.ch
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Tim Guillemin

Die Frage an Servette-Coach René Weiler auf der Pressekonferenz nach der 0:1-Niederlage gegen den FCZ: «Was ist der Plan, um die offensive Effizienz wiederzufinden, die fehlt?» Seine erstaunliche Antwort: «Mein Plan ist, dass ich schlafen gehe. Wir haben dreimal in Folge verloren. Ich werde ab Sonntag damit beginnen, das Ganze zu analysieren.»

Weiler musste mitansehen, wie seine Mannschaft den FC Zürich in der zweiten Halbzeit dominierte, ohne jedoch ein Tor zu erzielen. «Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, aber wir sind nicht effizient genug. Wir müssen versuchen, besser zu werden», sagt Weiler. Er glaubt, dass in so einem Spiel ein Torjäger wie Chris Bedia, der im Winter zu Union Berlin wechselte, gutgetan hätte.

Obwohl das Ergebnis «eine grosse Enttäuschung» ist, betont der Servette-Trainer, dass seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit «ein gutes Spiel» gemacht habe. Wie weit ist der Titel entfernt? Diese Frage ärgert ihn. «Ich habe Sie immer gebremst, wenn Sie vom Titel sprachen. Und Sie haben mich ständig darauf angesprochen, was mich genervt hat. Jetzt verstehen Sie es», kommentiert er nüchtern.

Weiler nervt sich über VAR

Der Trainer des Grenats will zwar keine Polemik schüren, weist aber dennoch darauf hin, dass seiner Meinung nach das Tor von FCZ-Spieler Amadou Dante, das einzige des Spiels, hätte annulliert werden müssen. «Wir müssen akzeptieren, dass der VAR nichts sagt. Was wir nicht ändern können, müssen wir akzeptieren. Und die Mannschaft muss es akzeptieren. Aber es gab ohne Diskussion ein Foul an Keigo Tsunemoto, das ist klar.»

Schliesslich stellt der Gesundheitszustand von Alexis Antunes, der im Laufe der ersten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden musste, immer noch ein Fragezeichen dar. «Ich habe keine Neuigkeiten», kommentiert René Weiler, ebenfalls auf der Pressekonferenz. Servette hat nun eine Woche Zeit, um zu arbeiten und sich gut auf die Reise nach Basel am nächsten Sonntag vorzubereiten.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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