Jetzt ist es fix!
Peter Zeidler ist neuer Trainer in St. Gallen

Der FC St. Gallen kriegt in Sion auf die Mütze – und einen neuen Trainer. BLICK weiss: Er heisst Peter Zeidler (55).
Publiziert: 14.05.2018 um 08:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:25 Uhr
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Lange wurde es gemunkelt, jetzt ist es fix: Peter Zeidler übernimmt das Traineramt beim FC St. Gallen!
Foto: imago
Michael Schifferle und Michel Wettstein

Er ist 1,84 m gross, schlank, trägt eine Kappe und schüt­telt im Tourbillon eifrig Hände – schliesslich war er 2016/17 hier Trainer. Sein Name? Peter Zeidler.

Ihn haben die Verantwortlichen um Sportchef Alain Sutter als neuen Espen-Trainer und Nachfolger Giorgio Continis erkoren. Bestätigen mags noch keiner der Offiziellen. Doch BLICK weiss: Zeidler wird in dieser Woche vorgestellt – spätestens am Dienstag.

Zeidler kennt und schätzt die Schweizer Liga. Von August 2016 bis April 2017 steht er beim FC Sion an der Seitenlinie, glänzt damals während 28 Partien mit einem Schnitt von 1,93 Punkten pro Spiel, ehe er von Präsident Christian Constantin überraschend «beurlaubt» wird.

An seine Zeit in Sion denkt der studierte Französischlehrer, langjährige Rangnick-Assistent und frühere Salzburg-Trainer gerne zurück – obwohl er damals als Tabellendritter und Cupfinalist gefeuert wurde. «Ich habe die Zeit genossen. Mir gefällt die Liga. Das Niveau ist gut, die Stadien sind schön. Ich verfolge noch immer, was in der Super League passiert.»

Peter Zeidler am Mittwoch im VIP-Areal der St. Galler Arena.
Foto: TWITTER @KESPERWEGELIN

Kuzmanovic verlor vier Spiele als Interimstrainer

Schon das 2:3 gegen Luzern sah er am Mittwoch live. Am Sonntag ziehen die St. Galler bloss um einen Treffer den Kürzeren – vom FC Sion trennt sie jedoch weit mehr.

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Sechs Niederlagen in Folge – zuletzt war der FCSG in der Abstiegssaison 2010/11 so schlecht. Damals kosteten die ersten vier Uli Forte den Job, ehe die Interimstrainer Roger Zürcher und Giorgio Contini und dann Jeff Saibene noch je einmal verloren. Und die Espen in die Zweitklassigkeit stürzten.

Kuzmanovic verlor seine vier Spiele als Interimstrainer. Und sagt: «Jetzt bleibt uns nichts anderes übrig, als das letzte Spiel gegen Lausanne zu gewinnen und Fünfter zu werden.» Das wäre die beste Platzierung seit 2013, Saibene und Co. in die Europa League stürmten. Allerdings ists weit von dem entfernt, was sich die Espen nach fünf Siegen in Serie im Februar und März und dem Sprung auf Platz drei erhofften.

Nun ruhen die St. Galler Hoffnungen auf Peter Zeidler.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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