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Jetzt ist es fix
Auch die Schweiz führt Video-Beweis ein!

Jetzt ist es offiziell! Der Video-Schiri kommt ab nächster Saison auch in der Schweizer Super League zum Einsatz.
Publiziert: 23.11.2018 um 15:47 Uhr
|
Aktualisiert: 23.11.2018 um 17:29 Uhr
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Der Video Assistant Referee wird ab der kommenden Saison auch in der Schweiz zum Einsatz kommen.
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Der Video Assistant Referee ist für die Fifa nicht mehr wegzudenken. Jetzt also kommt der Video-Schiri auch in der Schweiz zum Einsat. Das haben am Freitag die Bosse der Super League und Challenge League an der Generalversammlung entschieden.

«Die Kosten für den Live-Betrieb ab Sommer 2019 werden von der SFL getragen. Die davor entstehenden Aufwendungen in der Test- und Implementierungsphase bis zum Start der kommenden Saison werden über das Budget des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) geführt», heisst es in einem Communiqué der Liga.

Bereits im Oktober waren erste Tests durchgeführt worden. Die sollen in Zukunft noch umfangreicher stattfinden. Genügt die Zeit? CEO Claudius Schäfer: «Das Vorhaben ist ambitiös, dessen sind wir uns bewusst.»

Aber: «Die Super League soll eine innovative und konkurrenzfähige Liga bleiben. Der Fussball wird immer schneller und dynamischer. Deshalb sind die Spielleiter auf technische Unterstützung angewiesen.»

Die Technologie helfe ausserdem den Schiedsrichtern und ihren Assistenten, ist Dani Wermelinger überzeugt, Leiter Ressort Spitzenschiedsrichter des SFV. «Und letztlich macht der VAR den Fussball nachweislich gerechter.»

So funktionert der Video-Beweis

Der Video Assistant Referee (VAR) kam zuerst im holländischen Cup (ab September 2016) zum Einsatz. Erstmals im Fokus der Weltöffentlichkeit stand er am Confed-Cup im Juni 2017.  Die Video-Refs überschauen alle TV-Kameras und sind dazu berechtigt, in vier Situationen einzugreifen: Tor, Elfmeter, Platzverweis (nicht Gelb-Rot) und Spielerverwechslung.

Falls eine Schiri-Entscheidung nach Intervention des VAR untersucht wird, sehen sie auch die Fans im Stadion auf den Grossbildschirmen. Der Ref auf dem Platz muss sich die Szene nicht zwingend noch einmal ansehen, kann das aber in jedem Fall tun. Er wird einen Monitor am Spielfeldrand zur Verfügung haben. Der «Platzschiedsrichter» hat in jedem Fall das letzte Wort.

Massimo Busacca, Chef Schiedsrichterwesen bei der Fifa: «VAR bedeutet keine totale Perfektion, es kann weiter Fehleinschätzungen geben. Hinter dem Bildschirm sitzt immer noch ein Mensch. VAR gibt dir aber die Möglichkeit grobe Fehler zu korrigieren. In den 64 WM-Spielen in Russland wurden 455 VAR-Checks gemacht. Am Ende waren 99,35 % aller Schiedsrichter-Entscheidungen mit Hilfe der Technologie richtig. 95 % aller Entscheidungen waren richtig auch ohne die Hilfe des VAR. Diese vier Prozent machen den Fussball gerechter.»

Der Video Assistant Referee (VAR) kam zuerst im holländischen Cup (ab September 2016) zum Einsatz. Erstmals im Fokus der Weltöffentlichkeit stand er am Confed-Cup im Juni 2017.  Die Video-Refs überschauen alle TV-Kameras und sind dazu berechtigt, in vier Situationen einzugreifen: Tor, Elfmeter, Platzverweis (nicht Gelb-Rot) und Spielerverwechslung.

Falls eine Schiri-Entscheidung nach Intervention des VAR untersucht wird, sehen sie auch die Fans im Stadion auf den Grossbildschirmen. Der Ref auf dem Platz muss sich die Szene nicht zwingend noch einmal ansehen, kann das aber in jedem Fall tun. Er wird einen Monitor am Spielfeldrand zur Verfügung haben. Der «Platzschiedsrichter» hat in jedem Fall das letzte Wort.

Massimo Busacca, Chef Schiedsrichterwesen bei der Fifa: «VAR bedeutet keine totale Perfektion, es kann weiter Fehleinschätzungen geben. Hinter dem Bildschirm sitzt immer noch ein Mensch. VAR gibt dir aber die Möglichkeit grobe Fehler zu korrigieren. In den 64 WM-Spielen in Russland wurden 455 VAR-Checks gemacht. Am Ende waren 99,35 % aller Schiedsrichter-Entscheidungen mit Hilfe der Technologie richtig. 95 % aller Entscheidungen waren richtig auch ohne die Hilfe des VAR. Diese vier Prozent machen den Fussball gerechter.»

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