Inside Super League
Transfer spült FCB Millionen rein, Celestini kündigt Änderung an

Zum ersten Mal seit 28 Jahren fährt die Nati ohne FCB-Spieler an ein Turnier. Inside Super League zur 37. Runde verrät, warum das Basel-Trainer Fabio Celestini (48) freut – und wo er Änderungen vornehmen will.
Publiziert: 18.05.2024 um 11:55 Uhr
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Aktualisiert: 18.05.2024 um 16:49 Uhr
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Dominik Schmid, der einzige Basler mit kleinen EM-Chancen, ist nicht für das Nati-Camp aufgeboten worden.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Fussball-Redaktion

Keine FCB-Spieler an der EM

Zum ersten Mal seit der EM 1996 fährt die Schweizer Nati ohne einen FCB-Profi an ein grosses Turnier. Und auch für eine andere Nation wird in diesem Sommer kein Basler Spieler in Deutschland dabei sein. «Es ist zwar etwas egoistisch, aber natürlich bin ich froh, wenn alle Spieler beim Trainingsstart da sind», sagt Fabio Celestini. Der FCB startet am 17. Juni in die Saisonvorbereitung – drei Tage nach dem EM-Eröffnungsspiel.

Celestini kündigt Staff-Wechsel an

Wer vom aktuellen Basler Kader dann noch dabei ist, wird sich zeigen. Mit Sayfallah Ltaief (Wechsel zu Twente) und Nasser Djiga (Belgrad zieht Kaufoption) ist bereits klar, dass zwei Leihspieler nicht zurückkehren werden. Besonders Djiga spült dabei viel Geld in die Kasse – die Kaufoption lag gemäss serbischen Medien bei drei Millionen Franken. Weitere Abgänge werden folgen. Doch nicht nur bei den Spielern besteht offenbar Handlungsbedarf. «Es wird auch im Trainerstaff Veränderungen geben», sagt Celestini. Aktuell besteht dieser neben dem Chefcoach aus den beiden Assistenten Davide Callà und Martin Rueda, Goalietrainer Gabriel Wüthrich und Athletiktrainer Johannes Wieber.

Winterthur erhält Lizenz doch noch

Der FC Winterthur kann aufatmen. In zweiter Instanz hat die SFL den Eulachstädtern die Lizenz für die kommende Saison erteilt. Aufgrund nicht erfüllter Kriterien im Bereich der Infrastruktur war diese dem Überraschungsteam der Saison zunächst verweigert worden. Vor der Rekursinstanz hat Winterthur nun erfolgreich die verlangten Unterlagen und Bestätigungen eingereicht. Auch der FC Schaffhausen hat in zweiter Instanz die Lizenz erhalten, womit nun alle 22 Klubs der Super League und Challenge League sowie die beiden Aufstiegsanwärter aus der Promotion League – Etoile Carouge und Rapperswil-Jona – über die nötige Spielberechtigung verfügen.

Ludovic Magnin schweigt

Normalerweise scheut Ludovic Magnin keine Mikrofone, im Gegenteil. Aber nach der Niederlage gegen Luzern am Mittwoch trat der LS-Coach nicht vor die Presse. Seine Absicht: die Spieler in die Verantwortung zu nehmen und diese sprechen zu lassen. Nachdem die Waadtländer im Abstiegskampf zwischendurch nur eines von zehn Spielen verloren hatten, ist die Spannung plötzlich wieder da. Zwei Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf GC und den Barrageplatz noch vier Punkte.

Weiler sucht den Superstürmer

René Weiler weiss nicht mehr, welche Stürmer er aufstellen soll, um die offensive Harmlosigkeit seiner Mannschaft zu beenden. Takuma Nishimura hatte gut begonnen, bevor er abtauchte, Jérémy Guillemenot überzeugt zu wenig und Enzo Crivelli ist wohl noch immer angeschlagen. Weil der zweite Platz inzwischen unerreichbar scheint, hat der Servette-Trainer den Cupfinal zum grossen Ziel erklärt.

Yverdon beobachtet Servette-Goalie

Yverdon-Goalie Paul Bernardoni, der im Winter aus der Türkei gekommen ist, hat seinen Vertrag bislang noch nicht verlängert. Möglich, dass sein hohes Gehalt für den Klub ein Hindernis darstellt. Yverdon hat zudem ein Auge auf Edin Omeragic geworfen. Die Servette-Leihgabe hat bei Nyon eine starke Challenge-League-Saison gespielt. Bei Yverdon hätte der 22-Jährige gute Chancen auf einen Stammplatz in der Super League. Beim FCZ soll der Cousin von Ex-Verteidiger Becir Omeragic laut Blick-Informationen kein Thema sein.

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Mannschaft
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TD
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1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
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4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
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Servette FC
Servette FC
18
2
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FC Zürich
FC Zürich
18
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27
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FC Sion
FC Sion
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
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FC Winterthur
FC Winterthur
18
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