Inside Super League
Die heissesten News zum 33. Spieltag

Auf wem die Hoffnungen des FCZ für den Gipfel auswärts gegen YB ruhen, warum Fabio Celestini gut genährt zum Spiel Basel gegen Yverdon erscheinen wird und wie viel eine lebenslange Mitgliedschaft beim FC Lugano kostet. Die letzten News zur 33. Super-League-Runde.
Publiziert: 19.04.2025 um 10:23 Uhr
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Aktualisiert: 19.04.2025 um 10:27 Uhr
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Der FCZ hofft für den Gipfel am Ostermontag auswärts gegen YB auf die Rückkehr seines Leaders Jean-Philippe Gbamin.
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • GC-Spieler Ndenge verletzt, aber Trainer gibt vorsichtige Entwarnung
  • FCW stärkt Wir-Gefühl durch gemeinsame Mittagessen und bessere Trainingsplätze
  • FC Lugano bietet lebenslange Mitgliedschaft an
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Glück im Unglück für Ndenge?

Es ist keine schöne Szene beim Spiel zwischen Yverdon und GC (1:2). Tsiy Ndenge (27) bleibt unglücklich im Rasen hängen und überdehnt sich dabei das rechte Knie. Mit einer Trage muss der GC-Mittelfeldspieler, der in seiner Karriere bereits mit mehreren Knieverletzungen zu kämpfen hatte, vom Platz getragen werden. Vor dem Spiel gegen Winterthur gibt Trainer Thomas Oral (51) nun vorsichtige Entwarnung. Ein Einsatz steht zwar nicht im Raum, aber: «Es ist zum Glück nicht so schlimm, wie es ausgesehen hat.» Wie lange Ndenge ausfallen wird, kann Oral nicht sagen. «In die Glaskugel kann ich nicht schauen, aber ich hoffe, dass wir ihn in dieser Saison nochmals nutzen können.»

Glück im Unglück für Tsiy Ndenge? Womöglich hat sich der GC-Spieler nicht allzu schwer verletzt.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Bajrami mit zwei U21-Toren für Winterthur

In der Liga wartet Labinot Bajrami (19) seit Ende Oktober auf einen Treffer. Das Treten an Ort hat Gründe: Im Februar war die FCZ-Leihgabe krank, im März erlitt er im Camp der Schweizer U21 eine schwere Gehirnerschütterung. Nun ist der Stürmer nach einem erfolgreichen Abstecher in die Nachwuchs-Equipe Winterthurs (zwei Tore gegen Freienbach) gemäss Uli Forte bereit, auch im Abstiegskampf zeitnah wieder eine Rolle zu spielen.

FCW: Gemeinsames Mittagessen und bessere Trainingsplätze

Um das Wir-Gefühl zu stärken, ist beim FC Winterthur neu zweimal pro Woche ein gemeinsames Mittagessen angesetzt. Der Klubchef und die Coaching-Abteilung haben die Idee forciert. Nicht nur kulinarisch, auch im Sportbereich überlässt der FCW im Finish nichts dem Zufall. Dank der guten regionalen Verankerung von Sportchef Oliver Kaiser kann der Super-League-Letzte mehrere Trainingseinheiten auslagern - auf besser aufbereitete Terrains der benachbarten Quartierklubs.

Osterschmaus bei den Celestinis

Schon bevor der FCB am Montag Yverdon empfängt, wird Fabio Celestini an diesem Osterwochenende so richtig gefordert werden. «Immer am Sonntag gibt es bei uns ein Familienessen», so der Lausanner. «Da musst du bereit sein! Es gibt so viel Essen, dass du noch drei Tage danach Reste zu essen hast.» Seinen Siegeshunger werde er aber nicht verlieren, verspricht der Basler Trainer.

FCZ: Hoffen auf Gbamin

Der FCZ hofft für das so wichtige Spiel am Ostermontag im Wankdorf gegen YB auf die Rückkehr von Jean-Philippe Gbamin (29). «Dass er zwei Tage mehr Pause hat, kommt uns gelegen und stimmt mich positiv», sagt FCZ-Trainer Ricardo Moniz (60). Ohne Gbamin, der sowohl in der Innenverteidigung als auch im Mittelfeld spielen kann, sah der FCZ zuletzt schwach aus. Nach der Nullnummer gegen Winterthur ging man im Klassiker gegen den FCB 0:4 unter.

Nsame wieder fit

St.-Gallen-Star Jean-Pierre Nsame (31) hat sich nach seiner Anfang April im Spiel in Luzern (1:1) erlittenen Oberschenkel-Verletzung schneller erholt als erwartet. Er trainiert wieder voll mit. Ob er bereits gegen Sion am Ostermontag im Aufgebot steht, ist aber noch fraglich.

Jean-Pierre Nsame ist nach seiner Oberschenkelverletzung wieder fit.
Foto: Pius Koller

Blue bietet am Ostermontag Konferenz an

Der TV-Rechteinhaber Blue versucht der Spannung des letzten Spieltags in der Qualifikation gerecht zu werden und bietet am Montag eine Konferenz der fünf um 16.30 Uhr angesetzten Spiele an. Den Fokus legen die TV-Macher auf den Strichkampf und damit auf die drei Partien St. Gallen gegen Sion, YB gegen Zürich und Lausanne gegen Lugano. Allerdings werden die Zuschauer auch kein Tor der anderen zwei Partien verpassen.

Lebenslange Mitgliedschaft für 1908 Franken

Diese Woche lancierte der FC Lugano ein Portal, wo sich Sympathisanten des Klubs für die neue Saison eine Mitgliedschaft erwerben können. Diese kostet pro Jahr für einen Erwachsenen 49 Franken. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, sich lebenslang an den Klub zu binden. Kostenpunkt: 1908 Franken – in Anlehnung an das Gründungsjahr des Klubs.

Traditioneller YB-Osterbesuch im Inselspital

Einige YB-Stars machten am Gründonnerstag den zur Tradition gewordenen Osterbesuch im Inselspital in Bern. Angeführt vom Männer-Cheftrainer Giorgio Contini und Captain Loris Benito sowie Thaïs Hurni nahmen sich die YB-Akteure Zeit, um den Kindern eine Freude zu bereiten und ihnen ein wenig Ablenkung vom Spitalalltag zu schenken.

Den YB-Frauen brachte der Besuch im Inselspital Glück: Sie siegten gegen Luzern und stehen im Playoff-Halbfinal.
Foto: Zvg

Holt Joe Mansueto Kevin De Bruyne?

Wie es scheint, will Lugano-Investor Joe Mansueto (68) einen ganz dicken Fisch an Land ziehen. Und zwar Kevin De Bruyne (33). Allerdings nicht etwa für den FC Lugano, sondern für den anderen Klub, den er besitzt: Chicago Fire. Wie Transfermarkt-Guru Fabrizio Romano (32) vermeldet, ist Mansueto bereit, dem Belgier ein Angebot zu unterbreiten. De Bruynes Vertrag bei Manchester City endet im Sommer. Danach ist er ablösefrei zu haben.

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