Im Training beim FC St. Gallen
Wie schläft es sich nach einer 0:7-Pleite, Joe Zinnbauer?

«Mund abwischen und auf Sion konzentrieren», sagt St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer einen Tag nach der bitteren 0:7-Klatsche gegen Basel. Ein Besuch im Espen-Training.
Publiziert: 18.04.2016 um 15:16 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 07:08 Uhr
Matthias Dubach

Am Tag nach dem 0:7-Debakel tauchen von den Fans nur zwei junge Frauen auf dem Trainingsgelände auf. Und Ex-St. Gallen-Captain Kurt Brander, der selbst 1974 eine 0:7-Heimpleite hinnehmen musste. Er sagt zu Trainer Joe Zinnbauer: «Die Spieler müssen jetzt Charakter zeigen!»

Auf dem Platz trainieren aber sowieso nur Spieler, die gegen den FC Basel nicht, oder nur kurz im Einsatz waren. Also Mutsch, Russo, Tréand, Bunjaku, Mathys, Tafer, Cueto, Herzog, Gelmi, Albrecht und Cavusevic.

Die Versager vom Sonntag bleiben für die Regeneration in den Räumen der AFG Arena.

Zinnbauer: «In einer englischen Woche können wir die Spieler nicht belasten. Wir müssen jetzt den Mund abwischen und uns auf Sion konzentrieren.»

In der Ostschweiz ist Zinnbauer und die Desaster-Elf das grosse Tagesgespräch. Die Meinungen gehen auseinander.

Ist der Trainer oder die Spieler an der Krise schuld? Zinnbauer selber sagt: «Wir Trainer hinterfragen uns natürlich auch. Aber Mannschaft und Trainer gewinnen und verlieren gemeinsam.»

Bereits am Mittwoch ist St. Gallen wieder im Einsatz, der FC Sion kommt (19.30 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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