«Gewisse Hierarchien müssen respektiert werden»
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Coach Contini zur Goalie-Frage:«Gewisse Hierarchien müssen respektiert werden»

Hoppers zurück aus Spanien
Bei GC kommts zum Goaliewechsel

Nach zehn Tagen in Südspanien ist auch GC zurück in der Schweiz. Die Goaliehierarchie ist geklärt, im Sturm sucht der Rekordmeister nach Verstärkung.
Publiziert: 16.01.2023 um 18:26 Uhr
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Aktualisiert: 18.01.2023 um 09:44 Uhr
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André Moreira (hinten GC-Goalietrainer Jörg Stiel) kehrt nach dreimonatiger Verletzungspause ins Tor zurück.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Sebastian WendelReporter Fussball

Als letztes der zehn Super-League-Teams am Sonntagabend auch GC aus dem Trainingslager zurückgekehrt. Zehn Tage verbrachten die Hoppers in Südspanien, teilten sich in Jerez de la Frontera Hotel, Trainingsplatz und in einem Testspiel (1:1) die Punkte mit dem Bundesligisten VfL Bochum. Trainer Giorgio Contini: «Wir haben die Zeit optimal genutzt. Unter anderem für Einzelgespräche: Jeder Spieler hat von uns eine Standortbestimmung erhalten.»

So auch das Goalieduo André Moreira und Justin Hammel. Letzterer machte seine Sache als Stellvertreter während der langen Verletzungspause des Portugiesen (Adduktorenabriss) mehr als ordentlich und dürfte sich insgeheim Hoffnungen auf eine Wachablösung im GC-Tor gemacht haben.

Doch dazu kommts nicht. Hammel muss wieder auf die Bank, beim Rückrundenauftakt am Samstag gegen YB kehrt Moreira zurück zwischen die Pfosten.

Moreira hat sich das Vertrauen erarbeitet

Contini: «Ich bin ein Freund von Hierarchien. Justin hat einen hervorragenden Job gemacht, aber André ist unsere Nummer 1, das Vertrauen hat er sich vor seiner Verletzung erarbeitet. Er hat die ganze Vorbereitung problemlos absolvieren können, darum war der Fall klar. Mit ihm werden wir in die Rückrunde starten. Im Wissen, dass wir mit Hammel eine starke Nummer 2 haben, die umso mehr Druck auf André ausüben wird.»

Der Rest der Mannschaft stellt sich fast von selber auf. Einzig im Sturm gibts noch ein Fragezeichen. Trotz 28 Toren im Herbst (drittbester Ligawert) sucht GC einen Stürmer, einen klassischen Neuner, der ohne Eingewöhnungszeit sofort loslegen kann. Der in Basel ausgemusterte Adam Szalai wäre so ein Typ.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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