Hier stürmen GC-Chaoten an den Spielfeldrand
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Wüste Szenen in Luzern:Hier stürmen GC-Chaoten an den Spielfeldrand

Hohe Busse und Geisterspiele!
Das droht GC nach Spielabbruch in Luzern

Wieder sorgen GC-Fans am Sonntag für einen Spielabbruch. Es ist das zweite Mal nach dem Pyro-Skandal von Sion. Und die Strafe dürfte noch härter ausfallen als vor fünf Wochen.
Publiziert: 13.05.2019 um 13:32 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2024 um 00:07 Uhr
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Unzählige GC-Chaoten drängen bis an die Seitenlinie vor – und weichen nicht mehr zurück.
Foto: Keystone

Es sind Bilder, die keiner sehen will: Teils vermummte GC-Chaoten steigen am Sonntag während der Partie über die Gitter in der Swissporarena, bedrohen die eigenen Spieler und fordern sie auf, ihre Trikots auszuziehen. Nach kurzer Rücksprache mit Trainer Uli Forte und Präsident Stephan Rietiker gehorchen die Spieler. Man habe damit verhindern wollen, dass die Situation eskaliert, sagt Präsident Rietiker hinterher.

Die Partie wird beim Stand von 4:0 für Luzern abgebrochen. Der Fall liegt nun bei der Disziplinarkommission der Liga. Dass die GC-Chaoten Wiederholungstäter sind, dürfte sich straferschwerend auswirken. Dass GC die Partie forfait verlieren wird, ist klar.

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Nachdem in Sion Pyros aus dem GC-Sektor auf den Platz geworfen worden waren und auch dort die Partie hatte abgebrochen werden müssen, verhängte die Kommission eine Busse von 30 000 Franken gegen GC sowie eine Stadionsperre auf Bewährung. Nach den erneuten Vorfällen dürfte die Busse noch höher ausfallen und mindestens ein Geisterspiel ausgesprochen werden.

Gibts gar einen Punktabzug? Unmöglich wäre es nicht. Bislang kam diese Massnahme im Schweizer Fussball aber nur bei Lizenz-Verstössen zur Geltung.

«Fans wollten, dass sich die Spieler vor ihnen ausziehen»
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Wichtigste Ausschnitte der PK:«Fans wollten, dass sich die Spieler vor ihnen ausziehen»
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Mannschaft
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18
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2
FC Basel
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18
21
30
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FC Lausanne-Sport
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4
FC Luzern
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18
3
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Servette FC
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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FC St. Gallen
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18
6
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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17
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18
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