Hoffnung für den Cupfinal
Luzern und die verpatzte Hauptprobe

Während St. Gallen am Freitag mit einer Ersatzmannschaft antrat, wollte der FCL-Trainer seine Spieler ganz bewusst nicht schonen.
Publiziert: 22.05.2021 um 14:14 Uhr
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FCL-Trainer Fabio Celestini während dem Spiel gegen Lugano.
Foto: freshfocus
Martin Arn

Es ist nicht immer einfach, den Ausführungen von FCL-Coach Fabio Celestini zu folgen. Und das liegt nicht einmal unbedingt an der. Sprache. Celestini spricht nach eineinhalb Jahren in der Innerschweiz sehr gut Deutsch. Es sind Celestinis Gedankengänge, die für den Zuhörer manchmal schwer nachzuvollziehen sind.

Während Cupfinal-Gegner St. Gallen am Freitag gegen Servette eine komplette Reserve-Mannschaft auf den Platz schickt, lässt Celestini gegen Lugano seine beste Elf ran.

Keine Angst davor, dass sein Team am Montag müder sein könnte als der Gegner?

«Nein», sagt Celestini, «im Gegenteil. Ich wollte, dass wir im Rhythmus bleiben.»

Das Team spiele nun seit Wochen alle drei Tage, das habe er beibehalten wollen. Celestini ist überzeugt: «Wenn du nicht im Rhythmus bist, wenn du plötzlich mehr Zeit hast zum Nachdenken, dann fehlen dir 10 Prozent.»

Am Freitag gegen Lugano fehlen dem FCL allerdings deutlich mehr als 10 Prozent. Lugano ist vor allem in der 1. Halbzeit schneller, präsenter, aggressiver.

Luzern erwacht erst in der 2. Hälfte, nachdem Lugano das 2:0 erzielt hat. Zu mehr als zum Anschlusstreffer reicht es aber nicht mehr.

«Der Cupfinal war sicher schon in den Köpfen», sagt Celestini. Dass sein Team am Montag müder sein könnte als der Gegner aus St. Gallen, glaubt Celestini allerdings nicht. Im Gegenteil: «Wir wissen jetzt, was wir im Cupfinal anders machen müssen.»

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SP
TD
PT
1
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40
61
2
Servette FC
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33
9
55
3
BSC Young Boys
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33
7
53
4
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33
10
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8
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